Mörder von Maria P. verurteilt

Januar 2015 - Kerzen und Holzkreuze zur Erinnerung an Maria P. und ihr ungeborenes Kind. | Foto: Ralf Drescher
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Adlershof. Der Mord an Maria P., die im Januar 2015 in der Köllnischen Heide qualvoll verbrannte, ist jetzt juristisch gesühnt. Das Landgericht verurteilte beide Angeklagte wegen Mordes zu je 14 Jahren Gefängnis.

So glimpflich kommen die heute 20-Jährigen nur davon, weil sie nach Jugendstrafrecht verurteilt wurden. Der Staatsanwalt hatte die für Jugendliche höchst mögliche Strafe von 15 Jahren gefordert.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Eren T. und sein Freund Daniel M. die junge Frau, die von Eren ein Kind erwartete, in ein Auto gelockt, mit ihr in die Köllnische Heide gefahren, sie dort mit einem Messer attackiert und mit Benzin angezündet hatten. Ein Gutachter hatte festgestellt, dass das Opfer bei lebendigem Leib verbrannte. Nach Ansicht der Anklage wollte Eren T. verhindern, das Maria P. das gemeinsame Kind zur Welt bringt.

Der Mord hatte für große Anteilnahme gesorgt. Hunderte gingen in den Tagen danach zum Tatort und legten Blumen und Plüschtiere ab. Außerdem wurden zwei Holzkreuze aufgestellt, für Maria P. und ihr ungeborenes Kind. RD

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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