Protest

Beiträge zum Thema Protest

Blaulicht

1857 Strafanzeigen bis Ende Oktober
Aktionen der „Letzten Generation“ verursachen bei Polizei über 130.000 Einsatzstunden

Seit den ersten Straßenblockaden der Klimabewegung „Aufstand der letzten Generation“ im Januar 2022 hat die Polizei bis Ende Oktober 131.685 Einsatzstunden wegen der Blockierer erbracht. Das geht aus der Antwort von Innenstaatssekretär Torsten Akmann auf eine Anfrage des Abgeordneten Alexander J. Herrmann (CDU) zum Thema „Kosten, Kommunikation und Folgen der Straftaten der sogenannten Klimaaktivisten für das Land Berlin“ hervor. Zu den Kosten der Polizeieinsätze macht Akmann keine Angaben....

  • Mitte
  • 18.11.22
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Blaulicht

„Asphalt“ gegen Blockierer:
Neue Ermittlungsgruppe soll Störaktionen verhindern

Um die radikalen Klimaaktivisten, die seit Ende Januar immer wieder Autobahnen blockieren, kümmert sich im Landeskriminalamt die eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe „Asphalt“. Zwölf Ermittlungsverfahren wurden bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. Das sagte Polizeivizepräsident Marco Langner im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Die Polizisten hätten bereits mehrere geplante Autobahnblockaden verhindert. Seit Ende Januar blockieren Demonstranten immer wieder Autobahnausfahrten; auch...

  • Mitte
  • 25.02.22
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Politik

Das muss aufhören!
Radikale Umweltaktivisten blockieren seit Wochen mit ihren Protestaktionen die Stadt

Seit Wochen hält eine kleine Gruppe von Umweltaktivisten die Stadt in Atem. Sie legen den Verkehr lahm, indem sie sich auf Autobahnen setzen, dort festkleben und Essensreste auf die Fahrbahn kippen. „Aufstand der letzten Generation" nennt sich die Gruppe, die mit ihrer Kampagne „Essen retten – Leben retten“ ein Gesetz fordert, das Supermarktketten verbietet, noch essbare Lebensmittel einfach wegzuwerfen. Das ist natürlich eine wichtige Initiative, die schon heute viele Unterstützer hat. Doch...

  • Mitte
  • 15.02.22
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Soziales
Hier wohnen keine Dauermieter. | Foto: KEN

"Hier kann keine echte Nachbarschaft entstehen"
In Moabit breitet sich die Vermietung teurer Co-Living-Zimmer aus

Mieter-Aktivisten aus Moabit empören sich: Immer mehr Wohnungen im Kiez werden als Wohngemeinschaften mit sehr teuren Zimmern vermarktet. Das sei der neueste Trend im Immobiliengeschäft, wettern Vertreter der Initiative Wem gehört Moabit: „neben möblierten Apartments oder teuren Mini-Buden für Studierende, weit jenseits von Mietspiegel oder Mietpreisbremse“. Eine bekannte Adresse von sogenannten Co-Living-Anbietern in Moabit ist die Stromstraße 36. Dort bietet die Medici Living GmbH einzelne...

  • Moabit
  • 29.05.19
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Verkehr

Anwohner protestieren gegen Radwegausbau am Schleswiger Ufer

Der vom Berliner Senat geförderte Radverkehr führt in der Stadt immer wieder zu Interessenskonflikten. Jüngstes Beispiel: die geplante Instandsetzung des Spreeradweges für Fußgänger und Radfahrer zwischen Paulstraße und Bezirksgrenze zu Charlottenburg-Wilmersdorf. Auslöser des Protests, der sich in einer Petition an Stadträtin Sabine Weißler (Grüne) äußert, war das Fällen mehrerer Bäume im Abschnitt Schleswiger Ufer am Wullenwebersteg Laut Straßen- und Grünflächenamt unumgänglich wegen einer...

  • Moabit
  • 26.02.18
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Wirtschaft
Vor zwei Jahren demonstrierten die "Behinderten-Spontis" in der Markthalle für eine barrierefreie Toilette. | Foto: KEN
2 Bilder

Barrierefreies Klo in der Arminiushalle noch in diesem Jahr

Moabit. Da ist der Rollstuhlfahrer M., der seit zwei Jahrzehnten für festinstallierte Rampen im Café am Neuen See im Großen Tiergarten und anderswo im Kiez kämpft. Bisher streitet der „Streetworker“, wie er sich selbst nennt, vergeblich für sein Anliegen. In Moabit demonstrieren seit einigen Jahren Menschen im Rollstuhl für eine behindertengerechte Toilette in der Arminiusmarkthalle. Sie könnten ihr Ziel bis Jahresende erreicht haben. „Ich möchte nicht auf Grund meiner Behinderung diskriminiert...

  • Moabit
  • 03.08.17
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Kultur
Martin von Ostrowski ist einer der Teilnehmer des Ortstermins. Wichtige Themen seines Schaffens: die Selbstbespiegelung, das Entstehen von Identität und Individualität und das Reflektieren von Idealen. | Foto: M. von Ostrowski/Kunstverein Tiergarten

Formen demokratischer Teilhabe: Moabiter Festival „Ortstermin“ mit Fokus auf Protest

Moabit. Es geht um Protest, um Formen demokratischer Teilhabe, um ein Thema von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Den Streit der vergangenen Monate über eine Beteiligung der Bürger an der Meinungsbildung hat das Moabiter Kunstfestival „Ortstermin“ beherzt aufgegriffen. Am Festivalwochenende vom 30. Juni bis 2. Juli beteiligen sich Künstler mit mehr als 150 Arbeiten zum Thema „Protest“ an 70 Ausstellungsorten. Gezeigt werden Ausstellungen, offene Ateliers und Kunst draußen in ganz Moabit....

  • Moabit
  • 28.06.17
  • 185× gelesen
Kultur
Das Signet des diesjährigen Moabiter Kunstfestivals "Ortstermin". | Foto: Kunstverein Tiergarten

Diesjähriges Moabiter Kunstfestival „Ortstermin“ widmet sich dem Protest

Moabit. Angesichts Trump und AfD, der Flut von „Fake News“ und Online-Petitionen widmet sich das diesjährige Moabiter Kunstfestival „Ortstermin“ dem Thema Protest. Am 30. Juni wird es wieder so weit sein. Für drei Tage wird Moabit zum Zentrum künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Zeitgeschehen. „Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklung haben wir für 2017 das Thema Protest ausgewählt“, erläutern Christian Hamm, Julia Heunemann und Ralf F. Hartmann. Das Projektteam des Kunstvereins...

  • Moabit
  • 09.03.17
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Soziales
Protest-Fahrradtour der GEFA am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamts. | Foto: Christian Vagt

Freiwillige Arbeit abschaffen? Neue Gewerkschaft fordert mehr staatliches Handeln

Berlin. Die Gewerkschaft für Ehrenamt und Freiwillige Arbeit (GEFA) setzt sich kritisch mit bürgerschaftlichem Engagement auseinander. Der Sozialstaat soll wieder mehr Verantwortung übernehmen. Was ist die GEFA? Das Bündnis von ehrenamtlich Tätigen und freiwillig Engagierten mit Sitz in Berlin vertritt deren politische, soziale und kulturelle Interessen. Gegründet hat sich die Gewerkschaft vor dem Hintergrund des „Sommers der Migration“. Seit dieser Zeit engagieren sich zahlreiche Helfer für...

  • Friedenau
  • 01.02.17
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Soziales
Hunde, Fahrräder - und Rollstuhlfahrer sind in der Arminiusmarkthalle nicht willkommen. Elke Schilling von der bezirklichen Seniorenvertretung hat ein Protestplakat angebracht. | Foto: KEN
3 Bilder

Jeder muss müssen dürfen

Moabit. Tumultartige Szenen in der Arminiusmarkthalle: Rollstuhlfahrer protestieren lautstark gegen eine fehlende Behindertentoilette. „Jeder Mensch muss müssen dürfen“, „Inklusion ist Illusion“, skandieren die rund 50 Teilnehmer mit und ohne Rollstuhl am 27. Juni. Aufgerufen hat der „Spontanzusammenschluss Mobilität für Behinderte“. Die Protestierenden haben Urinflaschen dabei. „Wir werden jetzt hier öffentlich unsere Notdurft verrichten“, kündigt Sponti-Sprecherin Beate Ender das „Piss-in“...

  • Moabit
  • 02.07.15
  • 1.206× gelesen
Bauen

Senioren am Hansa-Ufer kämpfen für den Verbleib in ihren Wohnungen

Moabit. "Unglaublich gut" sei das Straßenfest an der Spree gewesen, sagte am Ende eine der Organisatorinnen. Was so fröhlich klingt, hat aber einen sehr ernsten Hintergrund.Mit der Veranstaltung vor dem ehemaligen städtischen Seniorenwohnhaus protestierten 62 betagte Mieter gegen die geplante Modernisierung und damit einhergehende drastische Mieterhöhungen. 40 bis 60 Prozent sind es, bis zu 880 Euro für 42 Quadratmeter. Für viele unbezahlbar. Es droht der Zwangsumzug - für Menschen, von denen...

  • Moabit
  • 14.07.14
  • 246× gelesen
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