Rollbergkiez

Beiträge zum Thema Rollbergkiez

Sport

Gemeinsam mit Respekt

Neukölln. Jeden zweiten Sonntag treffen sich muslimische und jüdische Kinder und Jugendliche zum Fußballspielen. Auch die Trainer sind jüdisch und muslimisch. Die jungen Kicker sind beim Turnier „Gemeinsam mit Respekt“ am 1. Mai dabei. Unter anderem tritt das Rollbergkiez-Team gegen eine Mannschaft der Polizei an. Wer noch mitmachen will, kann sich per E-Mail shalom-rollberg@morus14.de melden. Weitere Informationen zum Projekt gibt es im Internet unter www.morus14.de/shalom-rollberg. uma

  • Neukölln
  • 31.03.22
  • 60× gelesen
Bildung

Für die Völkerfreundschaft
Odd Fellows spenden 18 000 Euro an Morus 14

Der Verein Morus 14 freut sich über die stattliche Summe von 18 000 Euro. Zu verdanken hat er die Finanzspritze dem Orden der Odd Fellows. Drei Logen haben sich in Berlin zusammengeschlossen, um die Neuköllner zu unterstützen. Der Anlass ist der 200. Geburtstag des Ordens, der weltweit rund eine Million Mitglieder hat und humanitäre Hilfe betreibt. Ihr Jubiläumsjahr haben die Odd Fellows unter das Motto „Kinder – unsere Zukunft“ gestellt. Und das trifft sehr genau das Anliegen von Morus 14....

  • Neukölln
  • 09.05.19
  • 83× gelesen
Leute
Die Kopfstraße: Wo heute eine Baulücke klafft - ganz in der Nähe der Hermannstraße - wohnte vor mehr als 100 Jahren der Hauptmann von Köpenick. | Foto: Schilp

Die Spur führte in die heutige Rollbergsiedlung
Wie die Polizei den Hauptmann von Köpenick dingfest machte

Das Husarenstück des Wilhelm Voigt (1849-1922) ist wohl jedem Berliner bekannt. Am 16. Oktober 1906 verkleidete sich der Schuster als Hauptmann und „beschlagnahmte“ im Köpenicker Rathaus die Stadtkasse. Weniger bekannt ist: Auf die Spur kam ihm die Obrigkeit über seine Schwester, und die wohnte in Rixdorf. Heute steht das Haus Kopfstraße 27 nicht mehr. Ob es im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde oder in den späten 1960er-Jahren dem Bau der heutigen Rollbergsiedlung weichen musste, ist nicht...

  • Neukölln
  • 02.03.19
  • 923× gelesen
Soziales
Sie sind gespannt, ob und wie die Menschen bei ihrem grünen Projekt ins Gespräch kommen: Eleni Papaioannu, die aus Griechenland stammt, und Marula Di Como mit italienisch-argentischen Wurzeln. | Foto: Schilp

Ein offener Garten für den Rollbergkiez: Künstlerinnen laden zur „Pflanzenwanderung“ von Marzahn nach Neukölln ein

Neukölln. Zwei Künstlerinnen laden die Bewohner des Rollbergviertels zu einem Spaziergang der besonderen Art ein: Gemeinsam wollen sie in Marzahn Blumen abholen und im eigenen Kiez pflanzen. Die Vorgeschichte ist rasch erzählt. Eleni Papaioannou hat am Freizeitforum Marzahn ein Projekt zum Thema Garten realisiert – dazu gehören Pflanzen in Hochbeeten. Gemeinsam mit ihrer Künstler-Kollegin Marula Di Como überlegte sie, was mit den Blumen nach der Kunst-Aktion geschehen sollte. Weil sie Kontakt...

  • Neukölln
  • 19.06.17
  • 342× gelesen
Soziales
Mit Transparenten und Trillerpfeifen protestierten Mütter und viele Kinder vor dem Servicebüro der "Wohnungsbauten-Gesellschaft Stadt und Land" in der Hermannstraße gegen die Eröffnung der Methadonpraxis. | Foto: Sylvia Baumeister
3 Bilder

Bewohner des Rollbergkiezes wehren sich gegen neuen Standort einer Methadonpraxis

Neukölln. Weil der Mietvertrag in der Karl-Marx-Straße kurzfristig gekündigt wurde, benötigt die Ambulanz für Integrierte Drogenhilfe in der Nähe ihres bisherigen Standorts neue Räume. Diese stellt die Wohnungsbauten-Gesellschaft "Stadt und Land" bald in der Morusstraße zur Verfügung – zum Unmut vieler Familien im Wohngebiet. Ein ohrenbetäubender Lärm aus diversen Trillerpfeifen war am Nachmittag des 15. September weithin auf der Hermannstraße hörbar. Vor allem Mütter und ihre Kinder, die in...

  • Neukölln
  • 22.09.16
  • 977× gelesen
Soziales
Gilles Duhem verlässt zum 1. Dezember den Förderverein Morus 14. | Foto: Sylvia Baumeister

Förderverein Morus 14 sucht neuen Geschäftsführer

Neukölln. Elf Jahre leitete Gilles Duhem die Geschäfte des Fördervereins Morus 14, der für seine Integrationsarbeit im Rollbergkiez zahlreiche Preise erhalten hat. Weil die Finanzierung jedes Jahr aufs Neue problematisch ist, gibt er seinen Job zum 1. Dezember auf. Ein Nachfolger wird es nicht leichter haben.Als Gilles Duhem 2002 ins Team des Quartiersmanagements Rollbergsiedlung kam, sah er sich mit riesigen Problemen konfrontiert: Knapp 40 Prozent der Kiezbewohner sind nichtdeutscher...

  • Neukölln
  • 03.11.14
  • 322× gelesen
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