Testament

Beiträge zum Thema Testament

Senioren
Vollmachten, Patientenverfügung und Testament sind wichtig im Rahmen einer Vorsorge für den Ernstfall. | Foto: ERGO Group

Vorsorge für den Ernstfall
Wissenswertes zu Vollmachten, Patientenverfügung, Testament und Co.

Nicht erst im Alter können ein schwerer Unfall oder eine Krankheit dazu führen, dass es nicht mehr möglich ist, selbst zu entscheiden oder zu handeln. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig um Vollmachten, Patientenverfügung und Testament zu kümmern. Welche Vorsorgemöglichkeiten es gibt und was jeweils zu beachten ist, erklärt Sabine Brandl, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH. Niemand setzt sich gerne mit dem Gedanken auseinander, alters- oder krankheitsbedingt nicht mehr eigenständig...

  • Mitte
  • 19.02.24
  • 555× gelesen
Gesundheit und Medizin
Buch "Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen bei Demenz". | Foto:  Deutschen Alzheimer Gesellschaft

BUCHTIPP
Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen bei Demenz

In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Rund zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung betreut. Eine Broschüre soll Angehörige dabei unterstützen. Für die meisten ist diese Situation absolutes Neuland und oft schwer durchschaubar. "Nur wenige wissen, unter welchen Voraussetzungen sie staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen können, wenn das eigene Auskommen für die Finanzierung der Pflege nicht ausreicht. Oder sie haben Sorge, dass die Kinder dann zur...

  • Mitte
  • 31.08.23
  • 621× gelesen
Soziales

Fragen zum Testament?

Reinickendorf. Wer Fragen rund ums Thema "Testament" hat, erhält Antworten bei einer Info-Veranstaltung des HVD Betreuungsvereins am Mittwoch, 14. Dezember, um 16 Uhr in den Räumen des Vereins in Alt-Reinickendorf 7. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten:  49 87 28 85. bm

  • Reinickendorf
  • 04.12.16
  • 24× gelesen
WirtschaftAnzeige

Was wird morgen, wenn heute was passiert?

Bei allem Verständnis für psychische Hemmschwellen und rechtliche Schwierigkeiten, ein Testament aufzusetzen, ergeben sich bei rechtlich falsch errichteten Testamenten vielfach spätere Nachlassabwicklungen, die in der Form überhaupt nicht gewollt sind. Entweder entstehen diese durch alte "bestehen gelassene" Testamente, die nicht überarbeitet worden sind, oder durch das Unterlassen einer testamentarischen Verfügung mit der Folge, dass die gesetzliche Erbfolge gilt und Familienmitglieder erben,...

  • Frohnau
  • 23.09.14
  • 41× gelesen
WirtschaftAnzeige

Unterschied: Teilungsanordnung und Vorausvermächtnis

Entgegen dem sprachlichen Empfinden geht es bei beiden Wendungen um eine Aufteilung des Nachlasses unter mehreren Miterben. Soll ein beteiligter Miterbe beispielsweise Grundvermögen erhalten und der andere ein Aktiendepot, so sollte im letzten Willen geklärt sein, ob zwischen den beteiligten Miterben finanzielle Ausgleichsansprüche entstehen, für den Fall unterschiedlicher Wertentwicklungen des einen oder des anderen Wertes. Soll dies nicht der Fall sein, spricht man von einem...

  • Frohnau
  • 22.08.14
  • 92× gelesen
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Wie ein Testament zu gestalten ist

Werden in einer neuen Ehe neue gemeinsame Vermögenswerte angeschafft oder gemehrt, so sollen diese Vermögenswerte häufig innerhalb der "neuen" Familie bleiben. Häufig ist nicht gewollt, dass Abkömmlinge aus früheren Verbindungen hiervon partizipieren. In diesen Fällen tauchen regelmäßig Pflichtteilsproblematiken auf, die durch einfache Testamentsgestaltungen wie das häufig verwendete Berliner Testament nicht geregelt werden können. Hierzu bedarf es sehr dezidierter Regelungen wie...

  • Frohnau
  • 10.07.14
  • 46× gelesen
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Aktuelles aus dem Erbrecht

Probleme beim Berliner Testament I: Unter Berliner Testament versteht man ein von Eheleuten oder eingetragenen Lebenspartnern gemeinschaftlich errichtetes Testament, in welchem sich beide Unterzeichner wechselseitig zu Alleinerben einsetzen und nach dem Tod des Letztversterbenden zumeist ein Dritter als Schlusserbe eingesetzt wird. Nach dem Tod des Erstversterbenden tritt eine Bindungswirkung ein: Das Testament kann vom Überlebenden nun nicht mehr geändert werden. Häufig wollen aber die...

  • Reinickendorf
  • 21.05.14
  • 112× gelesen
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Was ist was im Pflichtteilsrecht?

Der Pflichtteilsanspruch stellt grundsätzlich die Minimalbeteiligung eines Pflichtteilsberechtigten dar. Die Pflichtteilsquote beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und ist ein Anspruch in Geld. Neben den eigentlichen Pflichtteilsansprüchen sind jedoch noch Pflichtteilsrestansprüche und Pflichtteilsergänzungsansprüche zu unterscheiden. Die ersteren Ansprüche entstehen, wenn einem Pflichtteilsberechtigten testamentarisch etwas zugewandt ist und der zugewandte Wert unterhalb des...

  • Frohnau
  • 20.03.14
  • 54× gelesen
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