Schüler drehen einen eigenen Film über ihr Blankenburg

Florian, Jakob und Leonard proben im Schülerklub mit Friedrich eine Interviewszene. Alle vier gehören zu dem Projekt "Rasende Reportern". | Foto: BW
  • Florian, Jakob und Leonard proben im Schülerklub mit Friedrich eine Interviewszene. Alle vier gehören zu dem Projekt "Rasende Reportern".
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Blankenburg. Einen Film über Menschen und Orte in Blankenburg drehen zurzeit sechs Schüler aus der Grundschule unter den Bäumen.

Diese Schule gehört zu den wenigen im Bezirk, die einen eigenen Schülerklub haben. Den Klub "Kunterbunt" gibt es seit über 20 Jahren. Sein Träger ist der Verein Fipp. Besucht wird der Klub von Kindern aus der fünften und sechsten Klasse. Im "Kunterbunt" können sie Hilfe bei Hausaufgaben bekommen, mit Schulkameraden abhängen, spielen oder an Projekten teilnehmen.

"Wir haben einen Klub-Rat. Der wird von den Kindern gewählt. Mit ihm gemeinsam werden die einzelnen Angebote organisiert", erklärt Marlies Gendreizig. Sie ist mit ihrem Kollegen Martin Biermann Ansprechpartnerin der Kinder im Klub. Immer wieder lassen sich die beiden mit den Kindern neue Projekte einfallen. So entstand zu Beginn des Schuljahres auf Anregung des Schulleiters Bernd Woitinek die Idee, einen kleinen Film über Blankenburg zu drehen. Mit Unterstützung des Filmemachers Wolfgang Wenzel erkunden nun sechs junge Reporter ihren Ortsteil.

Sie besichtigten die Kirche und verschafften sich vom Kirchturm aus einen Überblick über Blankenburg. Sie interviewten einen Trainer vom Fußballverein SG Blankenburg. Außerdem besuchten sie den Kräutergarten und die Gartenkirche von Roland und Karin Jacob. Demnächst wird noch die Freiwillige Feuerwehr erkundet, und die Albert-Schweitzer Stiftung vorgestellt. Die rasenden Reporter agieren inzwischen sehr eigenständig. "Sie entwickeln ihre Themen und machen selbst die Termine mit den Gesprächspartnern", berichtet Marlies Gendreizig. "Ich finde es spannend, Neues über Blankenburg zu erfahren", sagt Florian von den rasenden Reportern. "Außerdem interessiert uns alle die Technik." Ende März soll der etwa 20-minütige Film fertig sein. Dann wird es natürlich eine Premiere vor Publikum geben.

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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