Sozialhaus und Albert-Schweitzer-Stiftung kooperieren

ASS-Bewohner kochten Marmelade ein. | Foto: Nadja Runge
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Blankenburg. Im Sommer und Frühherbst wird Obst geerntet. Daraus lässt sich derzeit wunderbare Marmelade herstellen. Das erfahren in diesen Wochen Bewohner des Wohnverbundes für Menschen mit seelischer Beeinträchtigung der "Albert Schweitzer Stiftung - Wohnen & Betreuen" (ASS).

In dieser Einrichtung entstand die Idee, selbst einmal Marmelade einzukochen. Ein Besucher des Ambulanten Wohnverbundes hatte Kontakt zum Sozialhaus Berlin Pankow (Buchholz). Das Team des Sozialhauses in der Bahnhofstraße 3, das sich nicht weit entfernt vom Stiftungsgelände in der Bahnhofstraße 32 befindet, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geringverdienern, Bedürftigen, älteren und sozial ausgegrenzten Bürgern unterschiedliche Hilfestellungen zu geben. Unter anderem betreibt der Verein eine Lebensmittelausgabe. In dieser gibt es auch frisches Obst.

Auf die Marmeladenrezepten angesprochen, erklärte sich der Sozialhaus-Verein sofort bereit, die Aktion kostenlos mit Zutaten zu unterstützen, sagt Nadja Runge, Pressesprecherin der ASS. So werden jetzt im Ambulanten Wohnverbund immer wieder Früchte zu Marmelade verarbeitet, die den Frühstückstisch der Bewohner bereichert. Als Dankeschön erhält natürlich auch das Sozialhaus Kostproben. Wenn also an der Bahnhofstraße der Duft von eingekochter Marmelade in der Luft liegt, dann hat das seinen Grund in einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Stiftung und Sozialhaus.

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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