Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Kultur

Gedenktafel enthüllt

Charlottenburg. An der Westendallee 99f hängt jetzt eine Gedenktafel. Sie erinnert an Donata und Eberhard Helmrich. Das Ehepaar lebte ab 1933 viele Jahre in Charlottenburg und rettete im Nationalsozialismus zahlreichen verfolgten Juden das Leben. Der Staat Israel ehrte sie dafür als "Gerechte unter den Völkern" in der Gedenkstätte Yad Vashem. Donata Helmrich starb 1986 auf Sylt, ihr Mann Eberhard 1969. Ihre Tochter ist die FDP-Politikerin Cornelia Schmalz-Jacobsen. uk

  • Charlottenburg
  • 19.03.24
  • 49× gelesen
Kultur

Eine Gedenktafel für Kirchner

Charlottenburg. Eine Gedenktafel soll in Berlin an den expressionistischen Maler und Grafiker Ernst Ludwig Kirchner (1880 bis 1938) erinnern. Offiziell enthüllt wird die Tafel am 26. April in Charlottenburg. Das teilte die Senatskulturverwaltung mit. Die Gedenktafel soll die Durlacher Straße 15 schmücken, wo Kirchner von 1911 bis 1913 lebte. Kirchner zählt zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Expressionismus. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Berliner Straßenszene“ und „Die Straße“....

  • Charlottenburg
  • 17.04.23
  • 185× gelesen
Kultur

Gedenktafel für Wolfgang Neuss
Berlin erinnert am Wohnhaus an den Kabarettisten und Schauspieler

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa erinnert jetzt mit einer Berliner Gedenktafel an den Kabarettisten und Schauspieler Wolfgang Neuss (1923–1989). Er gilt als einer der eigensinnigsten Kabarettisten der Nachkriegszeit, wirkte als Schauspieler in Spielfilmen mit und schloss sich in den 1960er-Jahren der APO (Außerparlamentarische Opposition) an. In der Lohmeyerstraße 6, wo Neuss bis zu seinem Tod lebte, wurde die Gedenktafel angebracht. Wolfgang Neuss wurde am 3. Dezember 1923 in Breslau...

  • Charlottenburg
  • 19.09.22
  • 151× gelesen
Leute

Gedenktafel für Wolfgang Neuss

Charlottenburg. Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa erinnert mit einer Berliner Gedenktafel an den Kabarettisten und Schauspieler Wolfgang Neuss (1923-1989). Er gilt als einer der eigensinnigsten Kabarettisten der Nachkriegszeit, wirkte als Schauspieler in Spielfilmen mit und schloss sich in den 60er-Jahren der APO (Außerparlamentarische Opposition) an. In der Lohmeyerstraße 6, wo Neuss bis zu seinem Tod lebte, wird am 15. September um 10.30 Uhr eine Berliner Gedenktafel für ihn...

  • Charlottenburg
  • 08.09.22
  • 145× gelesen
Leute

Gedenktafel für Imre Kertész

Charlottenburg. Am 4. November, kurz vor seinem 92. Geburtstag, wurde am Haus Meinekestraße 3 eine Berliner Gedenktafel für den ungarischen Schriftsteller Imre Kertész angebracht. Sie erinnert an den Aufenthalt des Schriftstellers in den Jahren 2001 bis 2012 in Berlin, wo Kertész von 2001 bis 2003 Fellow des Wissenschaftskollegs Berlin war. Die Berliner Gedenktafeln sind ein Programm des Landes Berlin, eingebunden in das Förderprogramm Historische Stadtmarkierungen des Senats. Die weißen...

  • Charlottenburg
  • 08.11.21
  • 53× gelesen
Politik

Eine Antwort auf mehrere Anfragen

Hallo und vielen Dank für die Mail-Anfragen, Anregungen und der sachlich fundierten Kritik, welche ich von Ihnen auf Grund meiner Beiträge, hier in der "Woche" seit Oktober erhalte. Ich habe Verständnis dafür, dass Sie, nach dem was Sie mir geschrieben haben, lieber anonym bleiben wollen. Danke für die Zustimmung auf Ihre Hinweise öffentlich antworten zu dürfen. Zu ihren Anmerkungen. 1) Ich stimme Ihnen vollkommen zu, wenn Sie ausführen, dass viele der in den Beiträgen aufgeworfenen Fragen im...

  • Charlottenburg
  • 10.12.20
  • 89× gelesen
Politik

Wie lange soll man für Dumm verkauft werden?

Es bleibt dabei:Das Bezirksamt (BA) Wilmersdorf hat zu keinen Zeitpunkt ein Städtisches Lager weder geplant, noch eingerichtet, geschweige denn betrieben oder nur geleitet. Es gab zu keinem Zeitpunkt ein bezirkliches "Städtisches Ausländerlager für Aufgabenstellung im Verwaltungsinteresse", wie es Dr. Roeder, Herr Karwelat, Herr Pagenstecher sowie Frau Dr. Glauning angeblich, jetzt nach 70 Monaten erneut nachgewiesen haben wollen. Es ist unbestreitbar und von niemanden zu keiner Zeit bestritten...

  • Charlottenburg
  • 04.12.20
  • 157× gelesen
  • 1
Politik
Gesundheitsamt Wilmersdorf: Liste der Zwangsarbeiterlager im Bezirk (30.11.1942)
2 Bilder

Bezirks-SPD bleibt dabei: Kein Mitgefühl für ehemalige Bezirksamts-Zwangsarbeiter!

Wie wird es weitergehen mit der provisorischen Gedenktafel für die ehemaligen Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf in der Wilhelmsaue 40, die am 9. Dezember enthüllt wurde? Einen Hinweis darauf kam fünf  Tage später, als ein Bezirksverordneter dankenswerterweise auf der BVV-Sitzung vom 14. Dezember dem Bezirksamt folgende Frage (Nr. 3, Drucksache 0549/5) stellte: Wie bewertet das Bezirksamt die provisorische Gedenktafel der Berliner Geschichtswerkstatt zum Gedenken an das...

  • Charlottenburg
  • 19.12.17
  • 445× gelesen
Politik
Die Gedenktafel neben dem Eingang zu Wihelmsaue 40
2 Bilder

Einweihung einer provisorischen Gedenktafel für Zwangsarbeiter

Am Sonnabend, den 9. Dezember fand unter der Beteiligung von drei Dutzend Bürgern die Enthüllung einer provisorischen Gedenktafel in der Wilhelmsaue 40 statt. Diese Tafel erinnert an das Lager für die ehemaligen Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf an dieser Stelle. Die Berliner Geschichtswerkstatt (BGW) hatte die Feier ausgerichtet und wurde dabei unterstützt vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit der Topographie des Terrors und vom Aktiven Museum. Kurze Ansprachen hielten Herr...

  • Charlottenburg
  • 10.12.17
  • 1.213× gelesen
  • 4
Politik

Gedenktafel für Theodor Mommsen enthüllt

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa hat am 1. Dezember in der Straße des 17. Juni 152 eine Gedenktafel zu Ehren des Historikers und liberalen Politikers Theodor Mommsen enthüllt. Theodor Mommsen (1817-1903) gehört zu den bedeutendsten Historikern des 19. Jahrhunderts. Für sein dreibändiges Werk „Römische Geschichte“ erhielt er 1902 den Literaturnobelpreis. Es zählt durch seine Detailgenauigkeit und literarische Qualität bis heute zu den klassischen Standardwerken der...

  • Charlottenburg
  • 01.12.17
  • 265× gelesen
Politik

Erklärungstafel zu Rudi Dutschke

Charlottenburg. Die Berliner Geschichtswerkstatt enthüllt am Sonnabend, 16. September, um 11 Uhr die neue Erklärungstafel zum Attentat auf Rudi Dutschke am Kurfürstendamm 140/141. Sie erinnert daran, dass an diesem Ort am 11. April 1968 das Attentat auf den Studentenführer Rudi Dutschke stattfand. Die neue Tafel ist an der Rückseite der Glaswand der Bushaltestelle Kurfürstendamm/Joachim-Friedrich-Straße angebracht. Die Berliner Geschichtswerkstatt hat die Herstellung der Tafel finanziert. Zwar...

  • Charlottenburg
  • 11.09.17
  • 320× gelesen
Politik
Gab es hier ein Lager? In der Wilhelmsaue 40 befindet sich heute ein Bürogebäude – vor 75 Jahren erlebten hier womöglich Gefangene eine Tortur. | Foto: Thomas Schubert

Ausbeutung mit Brief und Siegel: Gedenktafeln sollen an Lager erinnern

Wilmersdorf. Es gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Bezirksamtsgeschichte: Während der Naziherrschaft sollen Gefangene in Zwangsarbeitslager geschuftet haben – und bald werden Gedenktafeln daran erinnern. Umstritten bleibt die Frage, was in der Wilhelmsaue 40 geschah. Arbeit als Strafe und Ausdruck von staatlicher Willkür und Ausbeutung – vor 75 Jahren völlig normal. Und heute? Da ist die Debatte über das Erinnern an Zwangsarbeitslager in den Altbezirken Wilmersdorf und Charlottenburg einer...

  • Charlottenburg
  • 19.04.17
  • 276× gelesen
  • 1
Verkehr

135 Jahre Bahnhof Charlottenburg

Charlottenburg. Im Februar 1882 fuhr hier der erste Zug ein. Jetzt feiert der Bahnhof Charlottenburg sein 135-jähriges Bestehen. Aus Sicht der Grünen-Fraktion in der BVV ist dies ein Anlass, um die bewegte Geschichte mit einer Gedenktafel kenntlich zu machen. Sie fordern das Bezirksamt in einem Antrag auf, diese Idee der Deutschen Bahn vorzutragen und der BVV das Ergebnis zu berichten. Immerhin sei die Historie vergleichsweise gut dokumentiert, was die Umsetzung einfach macht. tsc

  • Charlottenburg
  • 09.03.17
  • 109× gelesen
Politik
Inseln der Trauer: Solche Felder aus Grablichtern und Blumen könnten zum Platzhalter werden für ein dauerhaftes Denkmal auf dem Breitscheidplatz. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

Vom Grauen zum Gedenken: Kommt eine Gedenktafel am Breitscheidplatz?

Charlottenburg. Ein Monat nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt auf den Breitscheidplatz erinnern noch immer Kerzen an zwölf Menschen, die Anis Amri mit einem Lkw in den Tod riss. So wie an den meisten Terrororten der Welt dürfte ein dauerhaftes Mahnmal folgen. Es ist eine Frage des Taktgefühls, dass man nur zögerlich darüber zu sprechen beginnt. Dass noch kein offizieller Wettbewerb startet zur Frage der Gestaltung eines bleibenden Andenkens an die Opfer des 19. Dezember. Doch wer...

  • Charlottenburg
  • 16.01.17
  • 227× gelesen
Kultur

Wo die Gräfin einst wohnte

Charlottenburg. Aus Wilhelmine Enke (1753-1820) wurde Gräfin Lichtenau. Und die Lebensgefährtin und zeitweilige Geliebte des König Friedrich Wilhelms II. von Preußen schenkte dem Monarchen nicht nur Kinder, sondern verantwortete sogar kulturpolitische Entscheidungen in dessen Reich. Schließlich bezog Gräfin Lichtenau am Charlottenburger Ufer nahe der Schiffsanlegestelle Schlossbrücke sogar ein eigenes Palais. Genau hier enthüllte das Bezirksamt nun eine Gedenktafel, die an den Standort der...

  • Charlottenburg
  • 18.09.16
  • 97× gelesen
Verkehr

Ausfahrt mit dem ADFC

Charlottenburg. Welche Gedenktafeln sich in den Straßen des Bezirks befinden, erfahren Teilnehmer der nächsten Kieztour des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Organisiert von der Stadtteilgruppe City West, richtet sie sich vor allem an Neuberliner und startet am Sonntag, 30. August, um 14 Uhr am Haupteingang des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100. Man begibt sich auf eine familienfreundliche, 15 Kilometer lange Route zum Bahnhof Grunewald, wo der Tross im Restaurant Scheune...

  • Charlottenburg
  • 16.08.15
  • 74× gelesen
Kultur

Stolpersteine für Familie Hirsch

Charlottenburg. Im Gedenken an den Sozialdemokraten Paul Hirsch, seine Frau Lucie Hirsch, geborene Jacoby, und an die Töchter Thea und Eva Nathalie haben vor dem Haus Gervinusstraße 24 nun 13 Stolpersteine Platz gefunden. Und nach der Verlegung schritt die Projektinitiative um Helmut Lölhöffel zur Enthüllung einer Gedenktafel an der Wilmersdorfer Straße 15. Hier erfuhr Paul Hirsch, der einst auch als stellvertretender Bürgermeister wirkte, eine weitere Würdigung. tsc

  • Charlottenburg
  • 06.07.15
  • 69× gelesen
Kultur

Kommentar: Offene Türen für Mündige

Ich muss draußen bleiben. Das nimmt der Bürger häufiger zur Kenntnis, als Demokraten lieb sein kann. Aber warum ausgerechnet, wenn es um Erinnerungsschilder geht, die gleich neben seiner Haustür stehen könnten? In Themenbereichen, die ihm wirklich nahe gehen. Dass Kommunalpolitiker Gedenktafeln hinter verschlossenen Türen diskutieren mussten, obwohl sich genau hier kundige, mündige Anwohner für Entscheidungen begeistern lassen, dafür gab es keine rationalen Gründe – außer vielleicht, man...

  • Charlottenburg
  • 26.06.15
  • 222× gelesen
Kultur
Nach zwei Jahren am Ziel: Der Historiker Michael Roeder musste warten, während andere über seine Gedenktafel entscheiden. | Foto: Thomas Schubert

Ende der Geheimniskrämerei: Gedenktafelkommission tagt jetzt öffentlich

Charlottenburg-Wilmersdorf. Welche Persönlichkeiten sollen Ehrung erfahren? Was für Argumente aus welchem politischen Lager geben den Ausschlag? Bislang debattierte die Gedenktafelkommission dazu hinter verschlossenen Türen. Doch nun erhält der Bürger Einlass. Fast zwei Jahre zogen ins Land – von dem Moment, als Michael Roeder den Antrag stellte, bis zum Tag der Einweihung. Seinem Wunsch nach einer Gedenktafel für den von SS-Soldaten erhängten jungen Deserteur an der Uhlandstraße war...

  • Charlottenburg
  • 26.06.15
  • 215× gelesen
Ausflugstipps
Der ehemalige Grenzturm in Hohen Neuendorf markiert den nördlichsten Punkt der einstigen Grenzsicherungsanlage zum westlichen Teil Berlins. | Foto: Uta Glagla

UNSER AUSFLUGSTIPP
Der ehemalige Grenzstreifen im Norden Berlins

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Auch zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau verlief die innerdeutsche Grenze. Noch heute sind dort die Zeugnisse der deutschen Teilung allgegenwärtig. Die Außengrenze im Norden Berlins wurde, wie weite Teile der innerdeutschen Grenze, bereits 1952 geschlossen und die Zufahrten nach Westberlin mit Zäunen gesichert. In der Nacht zum 13. August 1961 begannen Nationale Volksarmee und Volkspolizei der DDR die letzten noch bestehenden...

  • Mitte
  • 31.10.14
  • 2.432× gelesen
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