Kritik

Beiträge zum Thema Kritik

Verkehr
Die Bake an der Schillerstraße muss weg. Darüber sind sich Wolfgang Tillinger und Thomas Bong (r.) einig.  | Foto: Ulrike Kiefert
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"Hier muss mehr passieren"
Verlängerte Fußgängerzone hat zu wenig Akzeptanz

Auf der Wilmersdorfer Straße ist die Durchfahrt von der Schillerstraße bis kurz vor der Bismarckstraße seit Mitte Juni verboten. Doch so richtig angekommen ist die verlängerte Fußgängerzone bei vielen noch nicht. Dafür müsste sich auch einiges ändern, sagen der Bezirksverordnete Wolfgang Tillinger und Thomas Bong von der AG Wilmersdorfer Straße. „Zwei Sitzbänke und drei Pflanzenkübel, das ist zu wenig, das reicht nicht.“ Wolfgang Tillinger hätte sich für die 75 Meter mehr gewünscht. „Auch die...

  • Charlottenburg
  • 01.08.23
  • 817× gelesen
  • 1
Politik

"Planerische Mängel"
SPD will auf der Wilmersdorfer Straße nachbessern

Die Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße ist kaum verlängert, da gibt es schon Ärger. Die SPD-Fraktion fordert Nachbesserungen. Die autofreie Zone der Wilmersdorfer Straße ist nach Norden hin rund 75 Meter länger. Die Arbeiten ab Höhe Hausnummer 132 bis zur Kreuzung Schillerstraße hatten Mitte Juni begonnen. Inzwischen sind die Poller aufgestellt – und die SPD-Fraktion kritisiert „wesentliche planerische Mängel“ der erweiterten Fußgängerzone an. Erster Kritikpunkt ist der Zebrastreifen auf der...

  • Charlottenburg
  • 23.07.23
  • 445× gelesen
  • 1
Verkehr

Schutz der Radfahrer "mangelhaft"
Linksfraktion kritisiert Pläne für Kaiser-Friedrich-Straße

Die Kaiser-Friedrich-Straße soll einen Radweg bekommen. Zunächst zwischen Luisenplatz und Stuttgarter Platz, später dann wohlmöglich noch von der Lewishamstraße bis zur Brandenburgischen Straße. Einen genauen Zeitplan gibt es allerdings noch nicht. Das hat die Linksfraktion, die den Radweg in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beantragt hatte, von der Senatsmobilitätsverwaltung erfahren. Der Abgeordnete Niklas Schenker (Linke) hatte zum Thema nachgefragt. Aus der Antwort geht auch hervor,...

  • Charlottenburg
  • 28.11.22
  • 317× gelesen
Bauen
Planer schlagen begrünte Terrassen Am Spreebord vor. | Foto: Höhne Architekten
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"Keine Verbesserung für den Stadtteil"
Einige Anwohner kritisieren geplante Spreebord-Bebauung

Anwohner und Akteure der Mierendorff-Insel sind mit der aktuellen Städtebauplanung Am Spreebord nicht einverstanden. In einem offenen Brief fordern sie ein Nachbarschaftszentrum und mehr Mietwohnungen. Seit vergangenen Sommer steht fest, wie das neue Quartier „Am Spreebord“ zwischen Spreeufer und Quedlinburger Straße stadtebäulich einmal aussehen soll. Der Siegerentwurf aus dem Architekturbüro „Stephan Höhne Gesellschaft von Architekten“ sieht auf dem 2,8 Hektar großen Areal unter anderem vier...

  • Charlottenburg
  • 24.05.21
  • 860× gelesen
  • 1
Bauen

„Weder geteert noch versiegelt“
NaturFreunde wollen keinen asphaltierten Spreeweg

Der Spreeweg hinter dem Schlosspark Charlottenburg soll zu einem Rad- und Wanderweg ausgebaut und bis nach Spandau verlängert werden. Bei Naturschützern stößt das Projekt auf Kritik – nicht zum ersten Mal. Der Spreeweg verläuft hinter dem Schlosspark zwischen Kleingärten und der Uferböschung entlang der Spree bis zur Einmündung in den Wiesendamm. Vor allem Fußgänger, Jogger und Radfahrer nutzen ihn und sind dabei teils auf schmalen Sand- und Wiesenwegen unterwegs, teils auf Schotter und...

  • Charlottenburg
  • 16.12.20
  • 246× gelesen
Sport

Das wird ein Eigentor
Union Berlin will wieder vor voll besetzten Rängen spielen

Ich gebe es ja gerne zu, dass Fußball ohne Fans nicht so richtigen Spaß macht. Auch im Fernsehen kommt bei den Geisterspielen Null Atmosphäre rüber. Ohne grölendes Publikum, ohne Jubel, Gepfeife und Theatralik interessiert mich auch das Spiel nicht mehr. Waschechte Fans jubeln natürlich trotzdem und feuern ihre Mannschaften, die vor leeren Rängen spielen, vor der Glotze an. Viele von ihnen wollen aber wieder ins Stadion und mittenmang sein. Klar, aber ist das vertretbar? Die Deutsche Fußball...

  • Mitte
  • 20.07.20
  • 803× gelesen
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Politik
Kritisierte den Entwurf des neuen Doppelhaushaltes scharf: Maximilian Rexrodt, Haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion in der BVV.  | Foto: FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf

Harsche Kritik am Doppelhaushalt
FDP wirft Bürgermeister Naumann Hinterzimmerpolitik vor

FDP und AfD haben als einzige Fraktionen den jüngst von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossenen Doppelhaushalt für 2020/2021 kritisiert. Die Liberalen bezeichneten ihn als „Dokument des Versagens“. Maximilian Rexrodt, haushaltspolitischer Sprecher der Liberalen, begründete diese Wertung mit dem neuerlich als Schwerpunkt gesetzten Posten „Personal“. Bereits im vorherigen Haushalt sei vom Bezirksamt groß angepriesen worden, dem Personalnotstand entgegenwirken und damit die Ämter...

  • Charlottenburg
  • 20.09.19
  • 474× gelesen
  • 1
Politik

Schenker: "Ein zahnloser Tiger"
Linke kritisiert Resultat der Nachverhandlungen zum Städtebaulichen Vertrag

Auf Drängen mehrerer BVV-Fraktionen hat das Bezirksamt den Städtebaulichen Vertrag für die ehemalige Allierten-Siedlung mit der Deutsche Wohnen AG nun neu verhandelt. Sehr zur Unzufriedenheit des Linke-Fraktions-Vorsitzenden Niklas Schenker: „Die Ergebnisse sind ein schlechter Scherz.“ Baustadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) sagte auf Nachfrage Schenkers bei der jüngsten BVV, im Städtebaulichen Vertrag sei nun die Kappungsgrenze bei neun Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete und die...

  • Charlottenburg
  • 24.09.18
  • 408× gelesen
Politik

Ärger über witzlose Flyer

Charlottenburg-Wilmersdorf. Beim Blick auf die neuen Flyer des Jugendamtes stört sich die SPD-Fraktion an der wenig ansprechenden Gestaltung. Deshalb fordert sie nun in einem Antrag eine kind- und jugendgerechte Aufmachung. Nur so könne man Interesse bei der eigentlichen Zielgruppe wecken. „Gerade bei den Hilfsangeboten der Regionalen Sozialpädagogischen Dienste (RDS) ist es dringend von Nöten, diese so darzustellen, dass Kinder und Jugendliche bei Hilfebedarf diese auch wahrnehmen können“,...

  • Charlottenburg
  • 24.09.15
  • 167× gelesen
Politik
Endstation: Erst in den Sicherheitscontainern auf dem Hof des Rathauses Charlottenburg sind die Altakten vor dem Zugriff durch Fremde sicher. | Foto: Schubert

Piraten und Linke kritisieren Umgang mit Akten

Charlottenburg-Wilmersdorf. Sorgt sich der Bezirk zu wenig um den Datenschutz? Dass Dokumente in die Sicherheitstonne gelangen, dafür tragen nicht die Mitarbeiter Sorge, sondern Reinigungskräfte. Einer Firma, die sich dabei wiederholt Pannen erlaubte, wurde zu Beginn des Jahres gekündigt.Wenn vertrauliche Dokumente über den Bau des Großflughafens BER am Straßenrand lagern, ist die Empörung groß. Wie aber steht es um die Entsorgung von Akten im kleineren Maßstab? Wie ernst nimmt man den...

  • Charlottenburg
  • 14.07.14
  • 75× gelesen
Bauen

Pläne für zwei zentrale Stellen ausgelegt

Charlottenburg-Wilmersdorf. Bis Freitag, 18. Juli, können sich Bürger davon überzeugen, welche Bebauungspläne der Bezirk für zwei zentrale Stellen in Wilmersdorf und Charlottenburg festsetzen will.Zum einen sieht die Planung an der Pariser Straße/Ecke Hohenzollerndamm, Bundesallee und Meierottostraße ein neues Wohngebäude vor, das die Lücke an dieser Kreuzung schließen wird. Zum anderen soll für den Olivaer Platz eine Zweckbestimmung als öffentliche Parkanlage mit Spielfläche gelten. Damit wäre...

  • Charlottenburg
  • 23.06.14
  • 163× gelesen
Sonstiges

Kritik an Durchsetzung der Residenzpflicht

Charlottenburg. Die Protestaktion der elf Flüchtlinge auf dem Breitscheidplatz geschah eigentlich im Einvernehmen mit Kirche und Bezirk. Doch am Mittag des 20. Mai fand sie ein jähes Ende.Nach einer Anordnung des Senats griff die Polizei ein und brachte die meisten Asylsuchenden nach Sachsen-Anhalt, wo ihr reguläres Asylverfahren läuft. Dieses strikte Durchgreifen im Sinne der Residenzpflicht erntete sowohl von Seiten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche als auch bei politischen Beobachtern der...

  • Charlottenburg
  • 26.05.14
  • 47× gelesen
Kultur

Planung zu Dauerausstellung im Bezirksmuseum sorgt für Streit

Charlottenburg-Wilmersdorf. Spektakuläre Luftbilder, viel Historie von Häusern, aber kaum Geschichten über Menschen. Dazu ein starker Schwerpunkt auf Charlottenburg. Was ein Kurator für die kommende Schau in der Villa Oppenheim in Aussicht stellt, erntet im Kulturausschuss Kritik.Es war eine Präsentation, die für Diskussionen sorgte. Und der Kurator Benedikt Göbel hatte sichtlich Mühe, die Bezirksverordneten von seinem Konzept der künftigen Dauerausstellung im Bezirksmuseum Villa Oppenheim zu...

  • Charlottenburg
  • 07.04.14
  • 79× gelesen
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