Marlene Cieschinger

Beiträge zum Thema Marlene Cieschinger

Politik

Die Linke macht Schluss: Marlene Cieschinger gibt ihr Mandat auf

Charlottenburg-Wilmersdorf. Als Einzelkämpferin der Linken in der BVV stach Marlene Cieschinger äußerlich durch ihre schnell wechselnden Haarfarben hervor, inhaltlich durch kritische Bemerkungen und ironische Spitzen. Diese Wortgewandtheit in leichtem österreichischen Dialekt wird sie allerdings nicht mehr bis zur Neuwahl der BVV im September zum Ausdruck bringen. Denn als einzige Linken-Bezirksverordnete schied Cieschinger nun Anfang Mai überraschend aus und übergab den Posten mit sofortiger...

  • Charlottenburg
  • 09.05.16
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  • 4
Bildung

Spätere Einschulung, Beitragsfreiheit, Flüchtlinge: Werden die Kitaplätze knapp?

Charlottenburg-Wilmersdorf. Wird es in den kommenden Jahren genügend Kitaplätze in Charlottenburg-Wilmersdorf geben? Momentan sind die Kinder im Bezirk relativ gut versorgt, doch der Bedarf wächst. Der Druck auf die Kitas steigt. Einer der Gründe: Vom nächsten Jahr an werden nur noch jene Mädchen und Jungen schulpflichtig, die Ende September mindestens sechs Jahre alt sind. Berlin verabschiedet sich damit von der Früheinschulung, die vor elf Jahren eingeführt wurde. Das Bezirksamt schätzt, dass...

  • Charlottenburg
  • 13.04.16
  • 150× gelesen
Politik
Wie nutzt man am sinnvollsten das Geld? Die Haushaltsberatungen erforderten wegen sinkender Zuweisung vom Land besonders viel Kreativität. | Foto: Thomas Schubert

"Wenig Spielraum": Bezirkshaushaltsentwurf setzt finanzielle Gestaltungsideen enge Grenzen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Nun liegt er also vor: Der Entwurf für einen ausgeglichenen Bezirkshaushalt in 2016 und 2017. Gemeinsame Akzente setzen wollen die Politiker mit dem Bau eines Jugendfreizeitheims im Ruhwaldpark. Doch ansonsten fallen die Meinungen über das Zahlenwerk auseinander.Je herausfordernder die Pflicht, desto wenig Kraft bleibt für die Kür. Übersetzt auf die Bezirksfinanzen heißt das: Ein Großteil des Geldes bleibt auch 2016 und 2017 für Pflichtaufgaben im Sozialbereich...

  • Charlottenburg
  • 28.09.15
  • 256× gelesen
Politik
Geschlechtsneutral Wasser lassen: Dieses frühere Herrenklo macht Schluss mit Diskriminierung. | Foto: Thomas Schubert

Örtchen der Vielfalt: Verwunderung über erste Unisex-Toilette in der City West

Charlottenburg-Wilmersdorf. Für Männlein? Für Weiblein? Für alle und jeden! Das neue Unisex-Klo im Erdgeschoss des Rathauses Charlottenburg geht neue Wege in Sachen Erleichterung. Und nach Ansicht der Antragsteller braucht es davon noch mehr. Wenn beim Bibliotheksbesuch die Blase drückt, könnte es dieser Tage geschehen, dass man ins Stutzen kommt. Denn das nächstgelegene stille Örtchen, zwischen Heinrich-Schulz-Bibliothek und dem Ostausgang des Rathauses gelegen, firmiert ab sofort unter neuen...

  • Charlottenburg
  • 08.09.15
  • 727× gelesen
Soziales
Kryptische Beschriftungen, schwaches Licht und nichts zu tasten: Besuche im Rathaus Charlottenburg wird wohl kein Blinder alleine meistern. | Foto: Thomas Schubert

Rathaus: nichts für schwache Augen – Kritik am Bezirksamtssitz

Charlottenburg. Sehbehinderung und Behördengang – wir gut passt das zusammen? Offenbar recht wenig. Denn Vertreter aller politischen Lager übten nun Kritik am irreführenden Zustand des Rathauses Charlottenburg. Und vielleicht braucht es auch einen neuen Namen? Bitte kräftig drücken! Schon das Aufstoßen der eisernen Pforte braucht eine energische Bewegung. Dann hat der Bürger Einlass gefunden in einen der stolzesten Bauten Berlins. Den versteinerten Ausdruck des Charlottenburger Bürgerstolzes...

  • Charlottenburg
  • 13.07.15
  • 359× gelesen
Kultur
Nach zwei Jahren am Ziel: Der Historiker Michael Roeder musste warten, während andere über seine Gedenktafel entscheiden. | Foto: Thomas Schubert

Ende der Geheimniskrämerei: Gedenktafelkommission tagt jetzt öffentlich

Charlottenburg-Wilmersdorf. Welche Persönlichkeiten sollen Ehrung erfahren? Was für Argumente aus welchem politischen Lager geben den Ausschlag? Bislang debattierte die Gedenktafelkommission dazu hinter verschlossenen Türen. Doch nun erhält der Bürger Einlass. Fast zwei Jahre zogen ins Land – von dem Moment, als Michael Roeder den Antrag stellte, bis zum Tag der Einweihung. Seinem Wunsch nach einer Gedenktafel für den von SS-Soldaten erhängten jungen Deserteur an der Uhlandstraße war...

  • Charlottenburg
  • 26.06.15
  • 216× gelesen
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