Ein Themenabend zu Richard M. Nixon steht am Donnerstag, 30. November, 19 Uhr auf dem Programm im Alliierten-Museum, Clayallee 135. Nixon (1913-1994) gilt als einer der umstrittensten Präsidenten der USA
.
Er beendete zwar den Vietnam-Krieg, führte aber einen absonderlichen „War on Drugs“, einen Krieg gegen Drogen, belauschte Freund wie Feind und stürzte schließlich über die Watergate-Affäre. Zugleich besuchte er mitten im Kalten Krieg Moskau und Peking, engagierte sich für eine Rüstungsbegrenzung und setzte neueMaßstäbe im Umweltschutz.
„Richard Nixon 1969. Ein Themenabend“ zieht Bilanz und widmet sich den verschiedensten Facetten von Nixons Präsidentschaft. Im Mittelpunkt steht sein Berlin-Besuch im Februar 1969. Auch seine Kultur- und Drogenpolitik stehen zur Debatte. Zudem öffnet sich ein Blick hinter die Kulissen des Alliierten-Museums, verbunden mit der Frage: Welche Spuren hat der 37. Präsident der Vereinigten Staaten dort hinterlassen?
Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Alliierten-Museums, der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv und des Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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