Friedenau. Auf einer Fläche von rund 60 000 Quadratmetern sollen im Norden Friedenaus über 700 Wohnungen entstehen. Anfang Februar stellten drei Planerteams den Anwohnern ihre Visionen für eine Bebauung des Güterbahnhofs Wilmersdorf vor.
Im November waren die Anwohner zur ersten Ideenwerkstatt eingeladen worden, nun konnten sie beim zweiten Treffen sehen, was die Planer in der Zwischenzeit aus ihren Vorschlägen entwickelten. Die Reaktionen auf die erste Projektvorstellung im November seien, so die für Stadtentwicklung zuständige Stadträtin Sibyll Klotz (Bündnis 90/Grüne), "durchaus sehr positiv" gewesen. Die Vorschläge der Anwohner sehe sie nicht als "unverbindliche Vorschläge". Ganz im Gegenteil hätten sie für die Bezirkspolitik eine "hohe Bedeutung und Verbindlichkeit".Tatsächlich sind einige der Anregungen vom November in die nun vorgestellten ersten Planungsvisionen eingegangen. So haben die drei zur Teilnahme aufgerufenen Architektenteams beispielsweise verstärkt über die Anbindung des neuen Quartiers an die Hauptstraße nachgedacht und über die Einrichtung von kultureller Infrastruktur. Zudem ist in alle Pläne die Idee einer Tiefgarage aufgenommen. Die endgültige Nutzungsstruktur für das Baugebiet soll in den kommenden Wochen aus den drei Vorschlagsplanungen entwickelt werden. Die Vorschläge, die die beiden Berliner Büros Collignon und Grüntuch Ernst sowie das internationale Architekturbüro Daniel Libeskind vorgebracht haben, unterscheiden sich bisher vor allem in der Verteilung der Baumassen.
Collignon schlägt vor, entlang der S-Bahn im Norden eine sehr dichte, blockhafte Bebauung zu realisieren, um den Lärm abzuschirmen. In den grünen Innenbereich des Grundstücks will er schließlich "geöffnete Blöcke" stellen, die sich am klassischen Berliner Blockrand orientieren, allerdings in ihrer Y-Form keinen Innenhof bilden. Grüntuch Ernst hingegen wollen den inneren Bereich komplett freihalten, dafür allerdings die Baumassen im Norden deutlich konzentrieren. Hier sind einzelne Hochpunkte mit bis zu 15 Geschossen vorgeschlagen, eine Fußgängerbrücke soll die Lauterstraße über die Autobahn hinweg in Richtung Volkspark verlängern.
Eine ähnliche Idee hat das Büro Libeskind. Die Planer wollen in einer ans Jüdische Museum erinnernden, gezackten Grundform ebenfalls im Norden eine Schallabschirmung errichten, im Inneren dann aber zusätzliche Punkthochhäuser bauen. In allen Plänen ist eine zentrale Tiefgarage unter dem Mittelbereich des Grundstücks vorgesehen, den westlichen Abschluss bilden stets der vom Investor vorgesehene Supermarkt und ein Self-Storage Gebäude.
Der gemeinsame Konsens-Plan wird nun entwickelt und soll am 11. April öffentlich vorgestellt werden.
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