Kampfansage an die Heilige Nacht: Während der Feiertage ist nicht überall geschlossen

Virginia Plain und David Kaiser stehen am Heiligen Abend im BKA-Theater auf der Bühne. | Foto: Sven Ihlenfeld
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  • Virginia Plain und David Kaiser stehen am Heiligen Abend im BKA-Theater auf der Bühne.
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Friedrichshain-Kreuzberg. Auch über Weihnachten gibt es in manchen Kultur- und Veranstaltungsorten Programm. Hier einige Beispiele.

Für Kinder:Das Theater der kleinen Form, Gubener Straße 45, zeigt am 24. Dezember um 11 sowie am 26. Dezember um 16 Uhr "Die Weihnachtsgans Auguste". Der Eintritt zu den Puppentheateraufführungen kostet sechs Euro.

Musik: Im Nuke-Club, Pettenkofer Straße 17A, wird bereits am 23. Dezember ab 22 Uhr mit einem "Christmas Warm up" in den Heiligen Abend hinein gefeiert. Die Party endet am 24. Dezember um 6 Uhr. Vom 24. zum 25. Dezember gibt es zur gleichen Zeit eine weitere Fetennacht. Versprochen wird jeweils Musik auf drei Dancefloors von Gothic über Metal bis Rock und Crossover. Der Eintritt ist bis 23 Uhr frei, danach kostet er sechs Euro.

Als "Kampfansage an die Stille der Heiligen Nacht" sieht der Suicide Circus auf dem RAW-Gelände, Revaler Straße 99, seine "Exquisite Weihnacht". Sie beginnt am 24. Dezember um 23.59 Uhr. Gefeiert wird bis 25. Dezember, 15 Uhr. Mit dabei sind DJs und Musiker, etwa Robert Babicz oder Lilly Deupré. Das alles zum Preis zwischen neun und zwölf Euro.

Theater: Im BKA-Theater, Mehringdamm 34, gastieren am 24. Dezember Virginia Plain (Gesang) und David Kaiser (Klavier und Gesang) mit ihrem Chansonabend "Denk' ich, sag ich nicht". Am 25. Dezember präsentiert der Pianist Andreas Gundlach eigene Texte zu bekannten Melodien, und am 26. Dezember gibt es einen Claire Waldoff-Abend von und mit Sigrid Grajek. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Die Karten kosten 21 Euro in der Reihe und 25 Euro am Tisch.

Im Kabarett Charly M., Karl-Marx-Allee 133, gibt es am Heiligen Abend sogar zwei Vorstellungen. Um 17 Uhr "Große Schnauze und keen Zahn drin" und ab 20 Uhr die Berlin-Revue "Dit kannste unter Ulk verbuchen". Die "große Schnauze" steht am 25. Dezember, 19 Uhr erneut auf dem Spielplan. Dieser Termin ist aber bereits ausverkauft. Für das Berlin-Programm einen Tag später gibt es noch Karten. Preis: 20 Euro.

Das Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße 48, zeigt am ersten Weihnachtsfeiertag zwei Mal "Die Mausefalle" und am zweiten Feiertag zwei Aufführungen von "Tod auf dem Nil". Sie beginnen um 16 und 20 Uhr. Die Tickets kosten zwischen 19 und 38 Euro.

Ausstellungen: Auch viele Museen sind über Weihnachten zumindest nicht durchgehend geschlossen. Für das Jüdische Museum, Lindenstraße 9-14, den Martin-Gropius-Bau, Niederkirchner Straße 7, und die Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, gilt das nur am Heiligen Abend. Das Deutsche Technikmuseum, Trebbiner Straße 9, kann am zweiten Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Das Jüdische Museum ist am 25. Dezember von 10 bis 20 und am 26. Dezember von 10 bis 22 Uhr geöffnet, die Berlinische Galerie an beiden Tagen von 10 bis 18, der Martin-Gropius-Bau von 10 bis 19 Uhr. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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