Budenzauber oder eher besinnlich: Angebote in Friedrichshain-Kreuzberg während der Adventszeit

Nicht nur Weihnachtsmännern oder Engeln werden wir in den kommenden Wochen bei vielen Gelegenheiten begegnen. | Foto: Thomas Frey
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Friedrichshain-Kreuzberg. Mit dem 1. Advent am 27. November beginnt die Vorweihnachtszeit. Und das heißt, es gibt in den kommenden Wochen viele Märkte, Konzerte und Veranstaltungen, die ganz unterschiedlich auf das Fest einstimmen. Hier eine erste Auswahl.

Heilige Heimat: Der Holy Heimat-Weihnachtsmarkt hat in diesem Jahr seinen Standort gewechselt. Er findet ab 24. November im Haubentaucher statt. Wie das einstige Neue Heimat-Areal befindet sich auch der auf dem RAW-Gelände, Revaler Straße 99. Betrieb ist dort an allen Adventswochenenden von Donnerstag bis Sonntag sowie am 22. und 23. Dezember. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitag von 16 bis 23, Sonnabend und Sonntag, 11 bis 23 Uhr. Angekündigt wird ein Winter-Erlebnisdorf, einschließlich Eisbahn. Und natürlich die obligatorischen Zutaten von Buden bis Kinderprogramm. Der Eintritt beträgt zwei Euro, für Kinder ist er frei.

Historische Weihnacht: Ebenfalls auf dem RAW-Gelände, Eingang Dirschauer Straße, startet am 25. November ein Adventsmarkt. Er ist bis 22. Dezember jeweils Montag bis Donnerstag von 14 bis 22, Freitag und Sonnabend von 12 bis 22 und Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Bei diesem Adventsmarkt geht es um Tradition sowie ursprüngliche Weihnachts- oder auch Jahrmarktatmosphäre. Etwa mit Bogenschießen, Axt- und Messerwerfen, einem handbetriebenen Holzriesenrad und Karussell für Kinder. Außerdem gibt es Vorführungen in Akrobatik, Auftritte von Musikern sowie Feuershows. Für Erwachsene kostet der Besuch der Historischen Weihnacht zwei Euro, Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren bezahlen einen Euro, wer jünger ist, hat freien Zugang.

Leuchtender Zirkus: "Ein Päckchen Licht" heißt die Weihnachtsaufführung des Circus Schatzinsel. Sie hat am Sonnabend, 26. November, Premiere und ist danach an den drei Adventssonntagen am 27. November, 4. und 11. Dezember zu sehen. Und zwar immer um 16 Uhr am May-Ayim-Ufer 4. Angekündigt wird eine Reise durch die magische Welt des Lichts mit Trapez, Einrad, Seil, Tanz und Zauberei. Kartenpreis: fünf, ermäßigt vier Euro. Tickets unter  22 50 24 61, E-Mail: schatzinsel@vuesch.org.

Zwei Mal Adventsbasar: Vor und in der Christuskirche, Dieffenbachstraße 39, sowie im benachbarten Seniorenheim Bethesda findet am Sonnabend, 26. November, ein Adventsbasar statt. Zeit: zwischen 15 bis 18 Uhr. Einen Tag später gibt es eine ähnliche Veranstaltung in der Passionskirche, Marheinekeplatz 1. Beginn ist um 14 Uhr mit einem Familiengottesdienst.

Konzert mit Kerzen: In der St. Lukas Kirche der Berliner Stadtmission, Bernburger Straße 3-5, gibt es am 26. November um 18 Uhr ein Adventskonzert bei Kerzenschein. Gespielt werden das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens sowie Werke von Louis Lewandowski und Girolamo Deraco. Der Eintritt ist frei. Es wird aber um Spenden gebeten, die unter anderen rheumakranken Menschen oder Flüchtlingen zugute kommen.

Schokoladenfest: Zum weihnachtlichen Schokozauber lädt die Markthalle am Marheinekeplatz 15 für 2. und 3. Dezember ein. Kleine Süßwarenmanfakturen und Pralinenhersteller präsentieren ihre Produkte. Teil des Programms sind auch Workshops sowie das Fertigen von Schokoladeneis vor Ort. Das alles am Freitag von 10 bis 20 und Sonnabend von 8 bis 18 Uhr.

Der "einzige Weihnachtsmarkt": Weihnachtsmarkt, nicht Wintermarkt. Darauf legen die Veranstalter der Kiezweihnacht an der Samariterkirche Wert. Sie findet am zweiten und dritten Adventswochenende, 3. und 4., sowie 10. und 11. Dezember statt. Rund 70, vorwiegend lokale Händler bieten Schmuck, Mode, Malerei, Literatur und natürlich auch Essen und Trinken. Dazu gibt es Konzerte und weitere Veranstaltungen in der Kirche. Organisiert wird der Markt vom Kiez Kultur Netzwerk "Die Friedrichshainer" zusammen mit der Galiläa-Samariter-Gemeinde. Geöffnet ist an allen Tagen von 13 bis 20 Uhr.

Fortsetzung folgt. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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