Gesundheits- und Sozialbericht zeigt Licht und Schatten
Friedrichshain-Kreuzberg. Der Bezirk bildet in Sachen Lebensbedingungen nicht mehr das Schlusslicht aller Berliner Bezirke, sondern hat sich inzwischen auf Platz acht vorgearbeitet.
Das ist ein Ergebnis des jüngsten Gesundheits- und Sozialberichts, der Anfang April präsentiert wurde. Trotz dieser positiven Tendenz liegt der Bezirk in vielen Bereichen aber weiter unter dem Durchschnitt.
Etwa bei der Altersarmut, von der in Friedrichshain-Kreuzberg mehr als 11 Prozent der Senioren betroffen sind. In Berlin sind es dagegen im Mittel nur knapp fünf Prozent. Auch das durchschnittliche Nettoeinkommen liegt hier mit 1175 Euro am unteren Ende der Skala. Bei Migrantenfamilien beträgt es sogar lediglich 600 Euro. Der Hauptgrund für diese Zahlen ist der weiter hohe Anteil an Hartz IV-Empfänger. Knapp 40 Prozent aller Haushalte mit Kindern beziehen diese Hilfe. In der ganzen Stadt sind es sieben Prozent weniger.
Fortschritte gibt es bei der Gesundheitsvorsorge von Neugeborenen, gestiegene Quoten für den Kita-Besuch oder besseren Sprachkenntnissen von Grundschulkindern. Ergebnisse, die vor allem für die Zukunft hoffen lassen.
Deutlich wurde auch in diesem Bericht, dass die Lebensumstände im Bezirk sehr unterschiedlich sind. Einem immer größer werdenden Anteil gut ausgebildeter und solventer Einwohner stehen fast ebenso viele ohne abgeschlossene Berufsausbildung und entsprechend geringem Einkommen gegenüber.
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