Foodtruck statt Entschädigung: Kein Geld für Gewerbe an der Rigaer Straße
Für die von den beiden Baustellen an der Rigaer Straße betroffenen Geschäfts- und Restaurantbetreiber wird es keine Ausgleichszahlungen geben.
Die Wirtschaftsförderung des Bezirks habe bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft nachgefragt, ob solche Überbrückungshilfen möglich wären, sagte der zuständige Stadtrat Andy Hehmke (SPD) auf Nachfrage des Linken-Bezirksverordneten Thorsten Buhl. Die Antwort habe nein gelautet. Finanzielle Unterstützung vom Senat gebe es nur bei öffentlich-rechtlichen Bauvorhaben. Um solche handle es sich aber nicht an der Rigaer Straße.
Auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) sieht keine Möglichkeit, dort monetär tätig zu werden. In der Vergangenheit hat sie durch ihre Conrad-Stiftung bei Härtefällen Gewerbetreibenden unter die Arme gegriffen. Wegen der noch immer anhaltenden Niedrigzinspolitik sei die Stiftung dazu aber nicht mehr in der Lage.
Wie mehrfach berichtet, gibt es an der Rigaer Straße 36-39 sowie 71-73 zwei gegenüber liegende Bauvorhaben. Sie führten von Ende Juli 2017 bis vergangenen Februar zu einer vollständigen Straßensperre in diesem Bereich. Sie war unter anderem Anlass von massiven Klagen benachbarter Gewerbebetriebe. Wegen der Sperrung seien sie mit hohen Umsatzeinbußen konfrontiert und hätten teilweise bereits Personal entlassen müssen.
Der Durchgang ist inzwischen an jedem Wochentag ab circa 17 Uhr sowie an Sonntagen durchgehend möglich.
Laut Stadtrat Hehmke hätten die Bauherren eine gemeinsame Werbung der Geschäftsleute am Bauzaun angeregt. Die Kosten dafür würden sie auch übernehmen, wenn sich die Gewerbetreibenden auf eine gemeinsame Gestaltung einigen. Ebenfalls ins Spiel gebracht wurde ein sogenannter "Foodtruck", also eine Art Imbiss auf der Baustelle, mit Angeboten der Gastronomen.
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