Filmemacher an der Mauer: Kameramänner im Gespräch

30. Januar 2018
19:30 Uhr
Evangelische Versöhnungsgemeinde, 13355 Berlin
Pressekameramann Herbert Ernst berichtet über die Ereignisse an der Berliner Mauer.
  • Pressekameramann Herbert Ernst berichtet über die Ereignisse an der Berliner Mauer.
  • hochgeladen von Josephine Macfoy

"Licht an der Mauer – Weihnachten im zweigeteilten Berlin" heißt der Dokumentarfilm, der am 30. Januar um 19.30 Uhr in der Versöhnungsgemeinde, Bernauer Straße 111, gezeigt wird. Es ist eine Deutschlandpremiere.

Mit dabei beim Filmabend ist Herbert Ernst, der den historischen Streifen 1962 gedreht hat. Die Versöhnungsgemeinde lädt unter dem Titel "Dokumentarfilme zum Mauerbau – Kameramänner von 1961" zur Film- und Talkrunde in den Gemeindesaal.

Journalist Ralf Gründer moderiert den Abend, bei dem neben Herbert Ernst auch die Kamera-Zeitzeugen Dieter Hoffmann und Georg Pahl sprechen. Es kommen wahrscheinlich noch zwei weitere Kameramänner; dann wären fünf Reporter vom 13. August 1961 dabei, so Gründer. Die Filmleute haben in West-Berlin die ersten Aufnahmen vom Mauerbau gedreht: Herbert Ernst arbeitete für die Neue Deutsche Wochenschau (NDW) und Dieter Hoffmann für den SFB. Wenige Wochen später, im September 1961, kam Georg Pahl dazu und berichtete während der nächsten 25 Jahre für die NDW.

Gezeigt und aus heutiger Sicht kommentiert werden in der Versöhnungsgemeinde die ersten Wochenschau-Berichte zum Mauerbau, Fluchtaufnahmen und die Panzerkonfrontation vom 25. bis zum 28. Oktober 1961 am Checkpoint Charlie.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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