Wie in ganz Berlin, steigen auch im Soldiner Kiez die Mietpreise und eine Wohnraumverknappung kann aufgrund steigender Nachfrage überall festgestellt werden. Die Angebotsmieten des freien Markts sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Ein Blick in einschlägige Online-Portale zeigt, dass selbst im Soldiner Kiez auf die Schnelle keine Wohnung unter zehn Euro pro Quadratmeter zu haben ist. Das Gebiet ist aktuell in Beobachtung, als Milieuschutzgebiet definiert zu werden. Was bedeutet das für die Mieterinnen und Mieter? Was kann man gegen eine Entmietung unternehmen? Wie hoch darf eine Miete erhöht werden?
Diesen und anderen Fragen rund um die Rechte und Sorgen als Mieter wird am 20.April 2017 um 18Uhr im Panke-Haus, Soldiner Straße 76 im Rahmen nachgegangen. Birgit Bogner und Melanie Stiewe von der Agentur SmArt haben die Veranstaltung aufgrund eines erhöhten Informationsbedarfs im Kiez organisiert. Die Moderation übernimmt Brigitte Lüdecke. Die Besucher können ebenfalls ihre Fragen an die Vertreter loswerden.
In der Diskussionsveranstaltung geht es u.a. rund um die Themen Rechte als Mieter, Mietpreise, Milieuschutz und Bestandsschutz. Vertreter*innen aus Politik, des Berliner Mietervereins, der Wohnungsbaugesellschaften degewo und GESOBAU sowie Aktive des Koloniestraßen Mieterprotestes werden speziell zur Situation des Soldiner Kiezes Auskunft geben und Fragen beantworten.
Alle interessierten Bewohner sind herzlich zur Diskussionsveranstaltung eingeladen!
Autor:Stiewe aus Charlottenburg |
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