Wegen der großen Nachfrage wiederholen wir diese Veranstaltung.
Berlin 1942: Die Verhaftung durch die Gestapo steht unmittelbarbevor. Die junge Marie Jalowicz, geboren 1922 als Tochter einer jüdischen Familie, will leben und taucht unter. Das fast Unmögliche gelingt ihr: Sie überlebt im Untergrund.
Nach 1945 bleibt sie in Berlin und wird Professorin für antike Literatur- und Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Erst über 50 Jahre später folgt sie der Bitte ihres Sohnes Herman Simon (bis 2015 Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum), ihre Geschichte auf Band zu sprechen. Auf dieser Grundlage entstand das Buch. Marie Jalowicz Simon starb 1998 in Berlin.
- Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen und kommen der Koepjohann`schen Stiftung zugute.
- Anmeldung unter Tel. 030 335 24 31
Autor:Stephan Butzke aus Spandau |
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