Professionelle Hilfe für Verzweifelte

Moabit. „Immer mehr Menschen sind verzweifelt und auf der Suche nach sozialer Zuwendung, geistlichem Beistand und seelischer Hilfe“, konstatiert Gabriele Pollert, Vorsitzende des katholischen Verbandes für Mädchen- und Frauensozialarbeit „In Via“. Die „Mutmacher am Bahnhof“ werden also dringend gebraucht.

Die „Mutmacher“ für Hilfesuchende in psychischen Notlagen sind ein gemeinsames Projekt von "In Via" sowie der Deutschen Bahn Stiftung und der Berliner Stadtmission. Zwei in Seelsorge, Beratung und Streetwork speziell ausgebildete Projektmitarbeiter bieten in der Bahnhofsmission montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr kompetente und unbürokratische Hilfe an. Sie sind auch rund um den Bahnhof unterwegs. Unterstützt werden sie von einer Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité.

Beim Start des niederschwelligen Hilfsangebots im Beisein von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) betonte Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn und Beiratsvorsitzender der Deutsche Bahn Stiftung, die Beispielhaftigkeit der „Mutmacher“ durch die Vernetzung von Seelsorge, Beratung und Psychotherapie.

Die Deutsche Bahn Stiftung hat bereits 2013 gemeinsam mit der Bahnhofsmission zwei Projekte initiiert: die „Ambulanz der Berliner Stadtmission“ unweit vom Hauptbahnhof und die „Mobilen Einzelfallhelfer“ am Bahnhof Zoo. KEN

Weitere Infos auf www.deutschebahnstiftung.de.

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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