Die kürzlich als beste polnische Pianistin gefeierte Aleksandra Mikulska gastiert am 13. Januar ab 19.30 Uhr auf Einladung des Vereins Klassik in Spandau im Gotischen Saal der Zitadelle.
Sensitivität, musikalische Ausdrucksfähigkeit und makellose, transparente Spieltechnik: Aleksandra Mikulska verkörpert nach Bewertung vieler Kritiker in höchstem Maße diese einst von Frédéric Chopin geforderten Eigenschaften.
Aleksandra Mikulska gehört zu den bedeutendsten Vertretern der jungen Generation von Ausnahmepianisten. Ihre Interpretationen wurden mit zahlreichen internationalen Prämierungen gewürdigt, darunter dem Sonderpreis als beste polnische Pianistin beim XV. Internationalen Frédéric-Chopin-Wettbewerb in Warschau.
Konzerteinladungen führten sie bislang unter anderem in die Tonhalle Zürich, die Philharmonie Essen, das Kurhaus Wiesbaden, das Münchner Künstlerhaus sowie die Nationalphilharmonie Warschau. In der Saison 2017/18 debütiert sie im Wiener Musikverein, im Nikolaisaal Potsdam und im Brucknerhaus Linz. Sie ist regelmäßig zu Gast bei internationalen Festivals, wie dem MDR Musiksommer, dem Liszt Festival Raiding, dem Bodenseefestival oder den Brandenburgischen Sommerkonzerten.
Präsidentin der Chopin-Gesellschaft
Aleksandra Mikulska vereint die drei musikalischen Traditionen der Länder Polen, Deutschland und Italien zu einem einmaligen, persönlichen und unverwechselbaren Stil. Ein Schwerpunkt ihres künstlerischen Wirkens liegt in der Verbreitung der Musik der großen Komponisten ihrer polnischen Heimat. Aleksandra Mikulska ist Präsidentin der Chopin-Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland.
In Spandau spielt Aleksandra Mikulska von Frédéric Chopin die Nocturne c-Moll op. 48 Nr. 1, die Walzer cis-Moll op. 64 Nr. 2 und As-Dur op. 34 Nr. 1, die Polonaise As-Dur op. 53, und das Andante spianato et Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22.
Franz Liszt ist mit Notturno Nr. 3 As-Dur Liebesträume und dem Valse-Caprice Nr. 6 Soirées de Vienne dabei. Robert Schumann und Franz Liszt sind zusammen mit der Widmung aus Myrthen op. 25, Frühlingsnacht, und den Ungarische Rhapsodien Nr. 5, 11, 12 vertreten.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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