Spandau. 50 Vorhaben listet der Aktionsplan auf: Beim 3. Inklusiven Neujahrsempfang am 18. Februar präsentieren das Bezirksamt und die Evangelische Behindertenhilfe des Johannesstifts aktuelle Schritte zu mehr Barrierefreiheit.
Öffentliche Plätze und Gebäude nutzen zu können – das sollte für alle Menschen selbstverständlich sein. Soweit die Theorie. Die Praxis aber zeigt, dass es überall in der Stadt und im Bezirk noch Hindernisse für physisch oder psychisch beeinträchtigte Menschen gibt. Unter dem Motto „Spandau inklusiv“ arbeiten das Bezirksamt und das Evangelische Johannesstift seit 2014 an einer Verwaltung ohne Barrieren. Ziel ist es, allen Menschen die Teilnahme an bezirklichen Angeboten zu ermöglichen.
Beim 3. Inklusiven Neujahrsempfang am 18. Februar präsentieren die Projektpartner 50 kleine und größere Vorhaben, die dazu beitragen sollen. Viele Punkte vom letzten Aktionsplan sind bereits erledigt: behindertengerechte Kurse an der Volkshochschule, der Einbau von Aufzügen in Dienstgebäuden oder das Pilotprojekt „barrierefreie Müllentsorgung“, das seit November 2015 in Haselhorst erprobt wird. Die Berliner Stadtreinigung stellt es beim Inklusiven Neujahrsempfang vor. Das 90-minütige Programm bietet zudem Musik, Bewegung und Show. bm
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.