Bezirksamt und MHWK vereinbaren zwölf Punkte-Programm bis 2020

Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke) und der MHWK-Vorsitzende Uwe Heß stellten das gemeinsame Aktionsprogramm vor. | Foto: hari
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Politik und Wirtschaft im Bezirk wollen noch enger zusammenarbeiten. Das Bezirksamt und der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) unterzeichneten daher ein gemeinsames Aktionsprogramm.

Mit dem Programm für die Jahre 2018 bis 2020 wollen sich das Bezirksamt und der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) auf die neuen Herausforderungen in der wachsenden Metropole Berlin einstellen. Sie vereinbarten eine Zusammenarbeit in zwölf Punkten. Sie reicht von der Sicherung von Fachkräften für die im Bezirk ansässigen Unternehmen bis zu Verbesserungen in der Bezirksverwaltung, die schneller und effizienter bei der Bearbeitung von Anträgen arbeiten soll.

Die Vereinbarung stellten Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke) und MHWK-Vorstandsvorsitzender Uwe Heß am 29. März im Rathaus vor. Die Partner setzen damit ihre langjährige enge Zusammenarbeit fort. Darin werden auch Probleme, die schon im November auf dem Wirtschaftspartnertag angesprochen wurden, neu angefasst. In dem jetzt unterzeichneten Papier sind sich der Bezirk und die Wirtschaft über die wichtigen Projekte der Verkehrsinfrastruktur einig: den Bau der TVO zwischen Wuhlheide und der Märkischen Allee, die Ortsumfahrung Ahrensfelde und den Weiterbau der L33 zwischen dem Bezirk und Hönow. Beide Seiten wollen sich mit ihren Mitteln für eine schnelle Umsetzung der Projekte einsetzen.

Auch schon beim Wirtschaftspartnertag war der Wohnungsbau ein Thema. Der Bezirk will sich beim Senat dafür einsetzen, dass landseigene Grundstücke zu günstigen Preisen auch an die Wohnungsgenossenschaften für den Wohnungsbau abgegeben werden. „Die Genossenschaften leisten einen wichtigen Beitrag für die Stabilisierung der Mietpreise in der Stadt“, erklärte  Heß.

Aber auch die Zahl der Gewerbeflächen wird überschaubar. Das Bezirksamt will diese sichern – unter anderem durch die Entwicklung eines speziellen Katasters. „Die Menschen in der Region brauchen attraktive Arbeitsplätze“, erklärte Pohle. Dazu gehöre eine gute soziale Infrastruktur. Unter anderem will das Bezirksamt den Bau einer Kita am Gewerbestandort an der Wolfener Straße, nahe dem Cleantech Business Park und der GSG-Höfe unterstützen.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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