Gedenken ans Kriegsende

Karlshorst. In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 fand im heutigen Museumsgebäude in der Zwieseler Straße 4 der Zweite Weltkrieg in Europa sein Ende. Das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst erinnert an das historische Datum - mit einem Museumsfest.

Ab 10 Uhr gibt es im Stundentakt Führungen durch den historischen Kapitulationssaal und die Dauerausstellung im Museum. Um 13 und 19 Uhr gibt es die Führungen auch in russischer und um 17 und 21 Uhr in englischer Sprache.

Ab 12 Uhr ist im Kino im Untergeschoss ein Filmprogramm zu sehen. Gezeigt werden US-amerikanische Produktionen, in denen es um die Auseinandersetzung der USA mit dem Zweiten Weltkrieg geht. Darunter sind Ereignisse wie der Angriff auf Pearl Harbor und die Landung der Alliierten in der Normandie. Um 14 Uhr wird der Museumsdirektor Jörg Morré die Gäste feierlich begrüßen, zum gleichen Zeitpunkt finden auch Werkstattgespräche und Besichtigungen der Panzer und Haubitzen mit Restauratoren statt. Wie Menschen in den USA das Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt haben, das diskutieren Gundula Bavendamm, Direktorin des Alliierten Museum Berlin und Andreas Etges von der Ludwig-Maximilian-Universität München mit Jörg Morré, Direktor des Deutsch-Russischen Museums um 18 Uhr auf einem Podium.

Zu den Highlights des Museumsfestes gehört dann nicht zuletzt der "Toast auf den Frieden". Dieser findet traditionell um 22 Uhr im historischen Kapitulationssaal statt.

Weitere Programmpunkte zum Museumsfest gibt es unter www.museum-karlshorst.de.
Karolina Wrobel / KW
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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