Initiativen und Anwohner feiern 120 Jahre Karlshorst

Klaus Borde (l.), Christian Liebisch und Karl Pferdinand sind nur ein kleiner Teil des Revue-Ensembles. | Foto: Wrobel
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Karlshorst. Wie viel kreative Pferdestärken der Ortsteil Karlshorst hat, das zeigen Anwohner anlässlich des 120-jährigen Jubiläums bei einer eigenen Revue: "Die Treskow rauf und runter" findet am 6. Juni statt.

"Wir wollen eine Zeitreise durch Karlshorst unternehmen und laden dazu ein, uns zu begleiten", sagt der Organisator der Revue, Klaus Borde. Für das 120-jährige Jubiläum des Stadtteils haben sich der Bürgerverein Karlshorst, dessen stellvertretender Vorsitzender Borde ist und der Theatermacher Wolfgang Helfritsch vom Zimmertheater Karlshorst etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Mit einem bunten Programm sorgen Bürger und Kulturschaffende aus dem Ortsteil für ein großes, unterhaltsames Nummerprogramm. Das wird am 6. Juni gleich zweifach aufgeführt: Um 15.30 Uhr wird die Treskowallee bei der Premiere rauf und runter bespielt. Um 20 Uhr gibt es eine zweite Aufführung im Kulturhaus Karlshorst in der Treskowallee 112.

Mit dabei ist nicht nur die bekannte Musikgruppe "Coppi-Play" aus dem Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium unter der Leitung von Lothar Bösel. Auch Schüler der Richard-Wagner-Schule wollen sich ins Herz des Publikums trommeln. Politisches Kabarett gibt es wiederum von Klaus Zeim zu hören. Und natürlich treten auch viele historische Personen auf: darunter die Liebesroman-Königin Hedwig Courths-Mahler, dargestellt von Marlies Helfritsch. Courths-Mahler gehört zu den prominentesten Einwohnern, die Ende des 19. Jahrhunderts in Karlhorst lebten. Daneben erzählt Mario Ecard eine Geschichte über den Rennbahnschwindler Klante und den sowjetischen Generaloberst Nikolai Bersarin, der nach dem Zweiten Weltkrieg die heutige Trabrennbahn einrichtete. Nicht zuletzt schlüpft Wolfgang Helfritsch in die Rollen der fiktiven Figur Karls Horst und Oscar Gregorovius - letzterer gilt als der Baumeister der Villenkolonie Karlshorst.

Auch Christian Liebisch wird mit Kindern aus der Kita "Der kleine Traber" zeigen, wie viel kreativen Nachwuchs Karlshorst hat. Liebisch erfand vor zehn Jahren das Theaterkonzept für das Kinderprogramm "Der kleine Stern" und wurde damit in Berlin bekannt. Seit drei Jahren ist Liebisch nunmehr Karlshorster - und hat dem Ortsteil nun ein eigenes Kindertheater gewidmet: "Karl Pferdinand" erzählt vom kleinen Traber, der die Tierwelt rund um die Treskowallee vorstellt.

Karten für die Revue "120 Jahre Karlshorst: Die Treskow rauf und Runter" gibt es im Kulturhaus Karlshorst in der Treskowallee 112 oder unter 47 59 40 610. Der Eintritt kostet 1 Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.kultur-in-lichtenberg.de.
Karolina Wrobel / KW
Klaus Borde (l.), Christian Liebisch und Karl Pferdinand sind nur ein kleiner Teil des Revue-Ensembles. | Foto: Wrobel
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Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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