Mädchenpreis wird vergeben: Vorschläge können bis 16. Oktober eingesandt werden

Treptow-Köpenick. Noch drei Wochen lang kann man sich für den Mädchenpreis 2017 bewerben. Im Vorjahr hatte es nur drei Bewerber gegeben, deshalb war über die Zukunft der Auszeichnung debattiert worden.

Gesucht werden Bewerberinnen mit besonderem Engagement im ehrenamtlichen Bereich, im Sport, in Musik- oder Theatergruppen, als Schülersprecher oder in der Obdachlosen- oder Flüchtlingshilfe. Auch eine einzelne, besonders mutige oder anderweitig herausragende Tat kann ausgezeichnet werden. Ganz besonders gefragt sind Leistungen im MINT-Bereich – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

„Wir haben in diesem Jahr noch einmal besonders intensiv die Werbetrommel gerührt. Es gab eine Auftaktveranstaltung mit Senatorin Kolat, wir haben eine Broschüre mit allen bisherigen Preisträgerinnen gedruckt. In diesen Tagen gehen Flyer mit der Ausschreibung an alle Schulen des Bezirks“, erklärt Treptow-Köpenicks Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust, die für den Mädchenpreis im Bezirksamt verantwortlich ist.

Im vorigen Jahr wäre der Preis fast nicht vergeben worden, da ja nur drei Bewerbungen eingegangen waren. Deshalb wurde am Ende nur eine Auszeichnung überreicht.

„Wir haben das Alter für mögliche Bewerberinnen abgesenkt, um auch Bewerbungen von jüngeren Mädchen zuzulassen. Bewerben können sich jetzt Mädchen und Frauen von zwölf bis 18 Jahren“, erklärt Anke Armbrust.

Eine andere Auszeichnung des Bezirks wird künftig nicht mehr vergeben: der Preis für Zivilcourage, der 2009 erstmals ausgelobt worden war. Der war seitdem zweimal mangels Bewerbern nicht vergeben worden, mehrmals ging nur ein einziger Vorschlag ein. Deshalb wird diese Auszeichnung künftig in der Bürgermedaille des Bezirks aufgehen. „Der Mädchenpreis ist uns aber wichtig, wir werden ihn auch künftig weiter ausloben“, sagt Anke Armbrust.

Bewerbungen mit Text, Fotos oder Videos gehen bitte bis zum 16. Oktober an das Bezirksamt Treptow-Köpenick, Büro des Bürgermeisters/Gleichstellungsbeauftragte, Postfach 910240, 12414 Berlin. RD

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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