Albrecht Harder war Entwicklungshelfer in Afrika

Der Transportraum vom Lastkraftwagen wird von den Einheimischen gut ausgelastet. | Foto: Harder
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  • Der Transportraum vom Lastkraftwagen wird von den Einheimischen gut ausgelastet.
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Köpenick. Albrecht Harder ist Köpenicker und Architekt. Für drei Jahre hatte er seine Wohnung im Allende-Viertel mit einer Unterkunft im Tschad vertauscht. Mit Fotos erinnert er an seine Zeit im Auftrag des Deutschen Entwicklungsdienstes.

"Ich habe dort die örtliche Bevölkerung beim Bau von Schulen, Gesundheitszentren und Lagerhäusern beraten", sagt der 33-Jährige. Eingesetzt wurden nach Aussage Harders örtliche Unternehmen, die gut mit Baumaterialien wie Lehm, Stroh und ungebrannten Ziegeln umgehen können. Bei seinen Reisen durchs Land hatte er immer die Kamera dabei. "Mich haben die Menschen beeindruckt, die mit extremen Situationen umgehen müssen. Frauen bringen oft sechs und mehr Kinder zur Welt und müssen oft noch die Existenz der ganzen Familie sichern", berichtet Albrecht Harder. Als die Ausstellung vorbereitet wurde, hatte Harder rund 1000 Bilder bereitgestellt.

Freunde und Bekannte wählten dann mit einem Punktsystem 40 Bilder aus, die jetzt in der Mittelpunktbibliothek Köpenick zu sehen sind. Zur Ausstellung gibt es noch einen Satz mit zwölf Postkarten.

Die Fotoausstellung "Unbekannter Reichtum" von Albrecht Harder ist bis zum Jahresende in der Mittelpunktbibliothek Köpenick, Alter Markt 2, zu sehen. Geöffnet ist Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 19 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 10 bis 20 Uhr sowie am Sonnabend von 10 bis 14 Uhr.
Ralf Drescher / RD
Der Transportraum vom Lastkraftwagen wird von den Einheimischen gut ausgelastet. | Foto: Harder
Albrecht Harder war mit der Kamera im Tschad unterwegs. | Foto: Ralf Drescher
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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