Köpenick. Vom Eiscafé an der Salvador-Allende-Brücke bis zum Spreetunnel sind es mehrere Kilometer. Am Ufer entlang spaziert es sich gut, leider fehlen aber Sitzmöglichkeiten zur Rast.
„Vor allem Senioren haben dann Probleme, den schönen Weg zu nutzen“, berichtet Marianne Wambutt aus dem Allende-Viertel. Dort wohnen aber eben viele ältere Mitbürger, die den Uferweg an der Spree oft seit Jahrzehnten nutzen. Der Uferbereich bis zur kleinen Zugbrücke am Ordnungsamt gehört zu den Grünflächen des Bezirksamts, dort laden mehrere Bänke zum Ausruhen ein. Danach beginnt Wald, welcher zur Revierförsterei Teufelssee gehört.
Und deren Försterin Silvia Knöfel-Mosch hat schon mehrfach schlechte Erfahrungen mit Sitzbänken im Wald gemacht. Wiederholt hat die Berliner Woche über durch Vandalismus zerstörte Sitzgelegenheiten am Spreeufer berichtet. „Wir haben bei der Försterin mal nachgefragt. Da im Etat für dieses Jahr kein Geld zur Anschaffung von Sitzmöbeln mehr war, hat sie durch Mitarbeiter mit vorhandenem Baumaterial zwei Bänke anfertigen und aufstellen lassen. Jetzt können Senioren dort wieder ausruhen“, freut sich Marianne Wambutt.
Nach Angaben unser Leserin gab es im Bereich der Spree früher mehrere Bänke, die wurden aber zerstört und nicht mehr ersetzt. An einigen Stellen stecken noch Betonfundamente oder Metallteile im Waldboden.
„Die Senioren aus dem Allende-Viertel würden gern noch fünf weitere Bänke im Wald bis zum Spreetunnel aufstellen lassen. "Dafür suchen wir jetzt nach Sponsoren, die vielleicht auch die Pflege übernehmen könnten. Wir wollen deshalb vor allem ortsansässige Geschäfte, in denen unsere Senioren ja täglich einkaufen, ansprechen“, sagt Marianne Wambutt. RD
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