Der Sound von New Orleans: Ausstellung stellt die Kulturmetropole vor
Kreuzberg. Jazz, Rhythm & Blues oder Funk. Viele Musikrichtungen entstanden in New Orleans. Nicht nur deshalb ist die Stadt im Süden der USA auch weltweit eine der bedeutendsten Kulturmetropolen.
Gewürdigt wird das derzeit in der Ausstellung "New Orleans - The Sound of a City", die noch bis 26. April in der Station Berlin, Luckenwalder Straße 4-6, zu sehen ist.
Kulissen, Kostüme, Instrumente, Film- und Tonaufnahmen sowie viele Fotos sind Teil der Schau. Trompeterlegende Louis Armstrong begegnet dem Besucher ebenso wie der legendäre Karnevalaufzug Mardi Gras, das French Quarter und selbst die Küche von New Orleans. Auch der tiefste Einschnitt in der jüngeren Geschichte fehlt nicht: der Hurrikan "Katrina", der im September 2005 viele Menschenleben forderte und große Teile der Stadt verwüstete. Bei aller Lebensfreude, die den Bewohnern von New Orleans nachgesagt wird, prägt sie diese Naturkatastrophe bis heute.
Die Ausstellung ist Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 19 Uhr sowie Freitag und Sonnabend von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet sieben, ermäßigt fünf Euro. Schülergruppen bezahlen nach Anmeldung 3,50 Euro pro Person, 0178/388 33 07.
Thomas Frey / tf
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