Letztes Fest in der Bergmannstraße? Die Fete wird vielleicht in die Kreuzbergstraße verlegt

26. Juni 2016
Bergmannstraße, Berlin
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26. Juni 2016

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Die Budenmeile entlang der Bergmannstraße. Im kommenden Jahr gibt es dieses Bild vielleicht aus der Kreuzbergstraße. | Foto: Gudrun Arndt
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  • Die Budenmeile entlang der Bergmannstraße. Im kommenden Jahr gibt es dieses Bild vielleicht aus der Kreuzbergstraße.
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Kreuzberg. Musik und Theater auf vier Bühnen. Dazu Spitzengastronomie zu erschwinglichen Preisen und eine Budenmeile mit Verkaufsangeboten und Informationsständen. Das sind die Zutaten zum großen Bergmannstraßenfest, das vom 24. bis 26. Juni stattfindet.

Wie der Name schon sagt, steht dabei seit mehr als 20 Jahren die Bergmannstraße im Mittelpunkt. Das könnte sich aber ändern.

Der Grund dafür sind die Pläne, dort eine sogenannte Begegnungszone einzurichten. Wird das Vorhaben abgesegnet, muss erst einmal gebaut werden. Und danach ist die Frage, ob dann noch Platz für das Fest ist, wenn zum Beispiel der Straßenraum künftig kleiner ausfällt und dort Blumenbeete oder Bänke stehen.

Deshalb sei es möglich, dass die Veranstaltung künftig in der Kreuzbergstraße stattfinde, erklärt Organisator Olaf Dähmlow vom Verein Kiez und Kultur in seinem Vorwort zum gedruckten Programm der aktuellen Fete. Zumindest vorläufig könnte das gelten. Die Kreuzbergstraße ist die Verlängerung der Bergmannstraße nach der Kreuzung Mehringdamm. Dort gebe es auch den nötigen hindernisfreien Raum, den ein Fest dieser Größenordnung benötigt, schreibt Dähmlow.

Drei Tage Musik

In diesem Jahr ist noch alles wie gehabt. Auf den Bühnen am Mehringdamm, der oberen Nostitzstraße und der Zossener Straße gibt es an allen drei Tagen Musik nonstop. Das Repertoire reicht von Jazz über Swing, Folk und Blues bis Rock, Salsa und Latin.

Die Bühne an der Nostitzstraße ist, wie immer in den vergangenen Jahren, für Theatervorstellungen reserviert. Und auf dem Chamissoplatz heißt es ebenfalls traditionell "Kreuzberg kocht". Starköche aus dem Bezirk servieren zum Beispiel wilde rote Garnelen oder Pfifferlingsrisotto mit Bio-Landhuhn.

Für Verköstigung sorgen natürlich auch viele Stände. Und rund um das Treiben auf der Straße finden sich weitere Angebote – vom Gospelkonzert am 25. Juni um 13 Uhr in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Bergmannstraße 22, bis zum Hinterhoffest in der Bergmannstraße 90.

Los geht das dreitägige Spektakel am 24. Juni um 16 Uhr. Betrieb ist an diesem Tag bis 22 Uhr. Am Sonnabend ist von 11 bis 22 Uhr, am Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. tf

Das vollständige Programm sowie weitere Informationen sind auf der Website: www.kiez-und-kultur.de/bergmannstrassenfestnachzulesen.
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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