Ein Ort für alle Kreativen: Do-it-Your­self-Festival Maker Faire am 1. und 2. Oktober 2016

1. Oktober 2016
Station Berlin, 10963 Berlin
Wasteländer "Angel": Die Piraten der Zukunft, gebaut aus Schrott vom Holländer Jan Wessels. | Foto: Jan Wessels
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  • Wasteländer "Angel": Die Piraten der Zukunft, gebaut aus Schrott vom Holländer Jan Wessels.
  • Foto: Jan Wessels
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Kreuzberg. Das Do-it-Your­self-Festival Maker Faire kommt am 1. und 2. Oktober zum zweiten Mal nach Berlin. Die Station Berlin verwandelt sich in eine "Selbermachen"-Arena.

Die Maker Faire ist ein Festival, auf dem Basteln, Bauen, Erfinden, Experimentieren, Lernen, Recyceln, Inspirieren und vor allem Spaß haben im Mittelpunkt stehen. Die Veranstaltung bietet Machern eine Plattform, um ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zudem können sie sich hier an einem Ort mit Gleichgesinnten und Interessierten austauschen.

Mitmachen ist angesagt

Im Vordergrund steht Anfassen und Ausprobieren. Auf der Maker Faire gibt es viele Mitmachstationen, ergänzt um Vorträge und Workshops. Die Maker Faire ist somit Schaukasten, Treffpunkt und Wissensplattform in einem. Kinder werden auf kreative und spielerische Weise für Wissenschaft, Technik und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Aber es geht nicht nur um technische und wissenschaftliche Projekte. Die Maker Faire ist ein Ort für alle Kreativen.

Auf dem bunten Selbermach-Festival können große und kleine Besucher faszinieren­de Kreaturen, grandiose Sound­maschinen und verrückte Projekte bestaunen. Mit den „Wasteländern“ präsentiert der holländische Maker Jan Wessels seine „Piraten der Zukunft“, die von den Resten der modernen Zivilisation leben. Die skurrilen Fahrzeuge im „Mad-Max-Style“ sind komplett aus recycelten Materialien hergestellt. Mit großer Leidenschaft rettet Wessels weggeworfene Teile vom Schrottplatz und haucht ihnen durch ungewöhnliche Kombinationen neues Leben ein.

Nicht nur Star-Wars-Anhänger lieben ihn: den kleinen intelli­genten Droiden R2D2, der als Mechaniker Raumschiffe reparieren kann und sich nur mit Pfeiftönen verständigt. Auf der Maker Faire stellt der r2-Builder-Club gleich mehrere fahrende selbstgebaute R2D2-Droiden vor. Bernd Pentrop und Arnd Riedel haben zusammen mit ihren Mitstreitern im r2-Builder-Club etliche Stunden Arbeit in den detailgetreuen Nachbau der kleinen Außerirdischen investiert.

Bereich für Handarbeiten

„Let’s get mechanical“ ist das Motto von Moritz Simon Geist und Karsten Gebbert von Sonic Robots. Sie haben den Kult-Drumsynthe­sizer TR-808 als Roboter nachgebaut und dabei viele Einzelteile selbst mit dem 3D-Drucker erstellt, zusammengebastelt und pro­gram­­­­miert.

Auf dem bunten Do-it-Yourself-Festival Maker Faire Berlin wird es erstmals einen Bereich für Handarbeit geben. Dazu kooperiert die Maker Faire mit „Deine EigenART“, dem Kreativmarkt für Unikate, handgefertigte Mode, Accessoires und Designerstücke. my

Die Maker Faire Berlin in der Station Berlin, Luckenwalder Straße 4-6, öffnet am 30. September von 9 bis 13 Uhr zum Schülertag. Am 1. und 2. Oktober ist jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet zwölf, ermäßigt acht Euro. Weitere Informationen auf www.maker-faire.de.

Möchten Sie Karten gewinnen?

Unter allen Teilnehmern werden zehn Familientickets (2 Erwachsene und 2 Kinder) verlost.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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