Inklusives Wohnen - beleuchtet von 4 Seiten

10. März 2018
15:00 Uhr
Tagungshaus Alte Feuerwache, 10969 Berlin
Inklusives Wohnen - Alltag und Geselligsein | Foto: Daniela Buchholz
  • Inklusives Wohnen - Alltag und Geselligsein
  • Foto: Daniela Buchholz
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Alle reden von Inklusion

, hier wird sie konkret!

An diesem Nachmittag geht es um das inklusive Zusammenleben in einer WG: Tobias Polsfuß wohnt selbst in einer inklusiven WG und hat die Plattform WOHN:SINN ins Leben gerufen. Christiane Strohecker ist Geschäftsführerin der Inklusiv Wohnen Köln e.V., einem noch ganz neuen Wohnprojekt. Zusammen leiten sie vier Workshops, die verschiedene Aspekte des inklusiven Wohnens beleuchten. Sie sind kompetent in vielen Fragen rund um Finanzierung, Zusammenleben und dem Weg zum Inklusiven Wohnen.

Für wen ist der Workshop gedacht?

Für alle, die überlegen, eine inklusive WG zu gründen, zum Beispiel...
• Menschen mit einer sogenannten geistigen, körperlichen oder mehrfachen Behinderung. Gern mit Begleitung durch ein Elternteil oder eine Assistenz.
• Engagierte Angehörige behinderter Menschen (z.B. gesetzliche Betreuer*innen)
• Mitarbeiter*innen aus Leistungsanbietern der Behindertenhilfe, Wohnungsbaugenossenschaften oder anderen sozialen Organisationen
• Menschen ohne Behinderung auf der Suche nach einer besonderen Wohnform
Was sind die Inhalte des Workshops?

Es sind vier Workshops, wobei zwei jeweils parallel laufen:

Teil 1: Was ist eine inklusive WG? (in leichter Sprache)

Eine WG ist eine Wohn-Gemeinschaft.
Mehrere Menschen wohnen dort in einer Wohnung zusammen.
In einer inklusiven WG wohnen Menschen mit einer Behinderung.
Dort wohnen auch Menschen ohne Behinderung.
Tobi wohnt in einer inklusiven WG.
Tobi erklärt, wie das ist.
(Platz für 10 Teilnehmende)

Teil 2: Wie will ich wohnen? (in leichter Sprache)

Wohne ich gern mit vielen Menschen?
Oder wohne ich lieber alleine?
Wie fühle ich mich wohl?
Was mache ich gern in meiner Freizeit?
Wir wollen zusammen diese Fragen beantworten.
(Platz für 10 Teilnehmende)

Parallel:

Teil 3: Das richtige Finanzierungsmodell wählen und Wohnraum finden
Wir erklären die 4 möglichen Modelle und diskutieren die jeweiligen Chancen, Herausforderungen und Risiken mit Blick auf die Selbstbestimmung der behinderten WG-Mitglieder und rechtliche Rahmenbedingungen.
Mieten, kaufen oder selber bauen? Wir erklären, was für welche Option spricht und geben Euch Tipps, wie Ihr potenzielle Baupartner findet.

Teil 4: Meine Rolle als Eltern in einer inklusiven WG
Zwischen jungen Menschen mit Behinderung und ihren Eltern besteht häufig eine besondere Bindung. Der Auszug aus dem Elternhaus ist deshalb oft für beide Seiten eine Herausforderung. Dieser Teil des Workshops richtet sich speziell an Eltern, die reflektieren wollen, wie sich ihre Rolle beim Auszug ihres Kindes verändert und was im Prozess der Ablösung für sie wichtig ist.
Zwischen den Workshops und danach gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen oder miteinander zu vernetzen.

Was kostet der Workshop?

Der Workshop wird möglich gemacht durch die WAJEKAMA-Stiftung. Es wird um eine Spende von 20,-EUR pro Person gebeten. Für AssistentInnen ist der Eintritt frei, niemand wird wegen seiner finanziellen Situation ausgeschlossen.

Wieviele Menschen können teilnehmen?
In Teil 1 und Teil 2 gibt es Platz für 10 Teilnehmende und ihre Eltern/Assistent*innen. An Teil 3 und 4 können 40 Menschen teilnehmen.

Bitte anmelden unter: sengelmann@wajekama-stiftung.de

Autor:

WAJEKAMA-Stiftung aus Zehlendorf

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