Mit Muskelkraft Geld sparen: Kein Regress bei Pfuscharbeit
Viele Bauherren stellen sich die Frage, welche Arbeiten sie selbst übernehmen können und wie sich die Modernisierungskosten damit senken lassen. Denn jede Mark, die durch Eigenleistungen gespart werden kann, verringert den Kreditbedarf und damit die Aufwendungen für Zins und Tilgung.
Bei Umbauarbeiten lassen sich mit fleißigen Freunden, so die Auskunft von Experten, bis zu 30 Prozent der Gesamtkosten durch Eigenleistungen abdecken. Doch Vorsicht! Dieser Betrag sollte nicht zu hoch angesetzt werden. Allzu oft werden die Möglichkeiten dazu überschätzt. Nicht bedacht wird, dass auch das Material Geld kostet. Die Fehlkalkulationen haben dann zur Folge, dass der Finanzierungsplan ins Wanken gerät.
Mitunter fehlt es sowohl dem Bauherren als auch den freiwilligen Helfern nicht nur an Zeit, sondern auch an den notwendigen fachlichen Voraussetzungen und am Geschick. Unerfahrene und Ungeübte könnten allenfalls einfache Vorarbeiten, Maler- und Tapezierarbeiten ausführen oder Teppichboden verlegen. Hobbyhandwerker besitzen dagegen mehr Geschick und verfügen über Erfahrung. Sie könnten etwa Fliesen- und Fertigparkett verlegen oder die Außenanlagen gestalten. Der Profi, der den Beruf erlernt hat, könnte Estrich- und Trockenbauarbeiten verrichten, Dämmungen und Wandverkleidungen anbringen, Rohre verlegen, Wände verputzen sowie Türen und Fenster einbauen.
Der Bauherr ist verpflichtet, seine Helfer bei der Bau-Berufsgenossenschaft anzumelden, unabhängig davon, ob sie unentgeltlich oder gegen Bezahlung arbeiten. Versicherungsschutz wird den Helfern für Arbeitsunfälle gewährt, also in der Regel für Unfälle auf der Baustelle oder auf den Weg dahin. Der Bauherr und seine Frau gelten als Unternehmer und genießen diesen gesetzlichen Schutz nicht. Vor den Folgen von möglichen Unfällen schützt eine privaten Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. rid
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