Bundestagsabgeordneter Luczak kämpft weiter für die Strassensanierung

Halker Zeile, teilweise asphaltiert

Nachdem seit August 2017 einige Ausbesserungsarbeiten am Kopfsteinpflaster in  der Goethestrasse (Bezirk Lichtenrade) erfolgt sind, scheinen die Arbeiten vorerst eingestellt worden zu sein.

Viele Anwohner kämpfen seit Jahrzehnten darum, dass endlich die maroden Strassen und Gehwege im sogenannten "Dichter Viertel" saniert werden.

Hierzu hatte es im Sommer und Herbst 2016 bereits diverse Aktionen der Anwohner und des Bundestagsabgeordneten Dr. Luczak gegeben. Unter anderem wendeten sich zahlreiche Bürger wütend an den damaligen Bezirksstadtrat Krüger und die Bezirksbürgermeisterin Schöttler.

Nachdem es seinerzeit eigentlich hieß, dass das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg nun endlich entsprechende Mittel hierfür im Haushalt vorgesehen habe (Stand Januar 2017), scheint die grüne Stadträtin Christiane Heiß hier weiterhin auf der Bremse zu stehen.

So hieß es zur großen Enttäuschung im April 2017 dass man nur leichte "Ausbesserungsmaßnahmen" plane, die eher der Gewährleistung der Verkehrssicherheit dienen. 

Die Bezirksbürgermeisterin Schöttler und der Vorgänger von Frau Heiß, Herr Krüger sprachen noch von echten Sanierungsmaßnahmen welche in Zusammenarbeit mit den Wasserwerken geplant würden - alles heiße Luft wie sich herausgestellt hat.

Dabei ist das Kopfsteinpflaster seit nunmehr 100 Jahren kaum saniert und in teilweise fürchterlichem Zustand.

Die Anwohner sind entsprechend wütend. 

Wie es nun aktuell aus dem Büro des Bundestagsabgeordneten Dr. Luczak heißt, werden er und die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus weiterhin Druck auf die Beteiligten machen und haben hierzu erneut eine Anfrage gestellt.

Leider blieb diese bisher unbeantwortet. Es bleibt dem Betroffen nur, sich erneut in einer Protestwelle an die Bezirksbürgermeisterin Schöttler zu wenden und darauf aufmerksam zu machen, in welch katastrophalen Zustand sich die Strassen rund um die Halker Zeile / Goethestr. / Eckensunder Platz / Grimmstrasse befinden. 

Autor:

Werner Wollank aus Lichtenrade

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