Viertägiges Jazzfest sprengt klassische Genregrenzen

15. Juni 2017
17:00 Uhr
Gemeinschaftshaus Lichtenrade, 12305 Berlin
Lutz Fußangel, der Mann mit dem Saxophon, hat Lichtenrade zum bekannten Jazzstandort gemacht. | Foto: HDK
  • Lutz Fußangel, der Mann mit dem Saxophon, hat Lichtenrade zum bekannten Jazzstandort gemacht.
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Lichtenrade. Zum sechsten Mal wird im Gemeinschaftshaus, Barnetstraße 11, das viertägige „Lichtenrader Jazzfest“ gefeiert. Vom 15. bis 18. Juni treffen traditioneller Jazz, moderne Loops, Gospel, schottische Dudelsäcke oder afrikanische Trommeln zusammen.

Es beginnt am 15. Juni um 17 Uhr mit einem Gesangsworkshop mit Freddi Brück von der Leo Kestenberg Musikschule und endet am Sonntag, 18. Juni, um 11.30 Uhr mit einem Gitarrenworkshop mit Ezequiel Piaz aus Brasilien. Dazwischen ist ein breit gefächertes Programm angekündigt. Am Freitag ist 16 Uhr Beginn, am Sonnabend 15 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr ist Frühschoppen.

Die Palette an den vier tollen Tagen reicht von Auftritten der Long Distance Jazz Band über die HammondSistersAndBrothers, Kids in Concert und den Lichtenrader Gospelchor bis zu Improvisationen und Qi Gong für Musiker sowie ein Grußwort von Kulturstadträtin Jutta Kaddatz (CDU). Insgesamt dürfte wohl für jeden Geschmack etwas dabei sein. Und fürs Auge gibt es eine Ausstellung mit Jazzplakaten.

Der offenbar unermüdliche Motor und Organisator der Veranstaltung heißt Lutz Fußangel – bekannt als der Mann mit dem Saxophon. Der 58-jährige Profimusiker, Dozent und Instrumentallehrer für Saxophon und Klarinette an der Leo Kestenberg Musikschule ist als langjähriger Veranstalter der regelmäßigen Jazzkonzerte im Lichtenrader Gemeinschaftshaus längst eine feste und über die Stadtgrenzen hinaus reichende Größe der Jazzszene. Insbesondere steht Fußangel als Chef der Akademie für Jazz- und Popularmusik für Aufbauarbeit mit Jugendbands und gilt somit als „heißer Draht zum Nachwuchs“. Da versteht es sich wohl von selbst, dass der Nachwuchs auch beim aktuellen Jazzfest-Programm-Mix deutlich vertreten ist. „Das vielfältige musikalische Angebot sprengt wie immer die klassischen Grenzen des Jazz und wir feiern, wie bei all unseren Konzerten, mit guter Laune und toller Musik“, freut sich Meister Fußangel.

Der Eintritt zum Lichtenrader Jazzfest ist frei.

Weitere Informationen und die gesamte Programmabfolge unter www.lichtenrader-jazzfest.de.
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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