Zwischen on- und offline: Lichtenrader Institution wieder am Netz
Lichtenrade. Tage und Wochen fehlte der Welt, zumindest der virtuellen Welt, am südlichen Stadtrand etwas mittlerweile fast schon Selbstverständliches: die „Lichtenrader Internetzeitung“.
Ihr Macher, Kiezreporter Thomas Moser, tanzte derweil offline auf dem schmalen Grat zwischen Wut, Verzweiflung und Herzinfarkt. Moser sagt es so: „Manchmal war es wirklich zum Mäuse melken.“ Seine Internetzeitung war, von wenigen kurzen Unterbrechungen abgesehen, einfach nicht mehr erreichbar, für niemanden. „Offenbar hat der Provider fast all seine Tätigkeiten in den letzten Wochen eingestellt“, sagt Moser und schreit Hurra, weil „dieses nervige Kapitel“ nun vorbei ist. Mehr noch: Er hat aus der Not eine Tugend gemacht und seine Webseite samt Technik völlig umgekrempelt und verlässlichere Fäden gezogen.
Der in Lichtenrade mittlerweile rundum bekannte Thomas Moser, eine sprichwörtliche Institution, betreibt seine 2005 gegründetes Internetprojekt rein als Hobby und ohne Werbung. Wenn also in Lichtenrade oder auch im Tempelhof-Schöneberger "Rest" etwas los ist, wann immer es etwas zu berichten gibt, ist der Vater von zwei erwachsenen Kindern vorn dabei. Als rasender und breit vernetzter Journalist kennt Thomas Moser, immer bestens informiert, alles und jeden. Seine Berichterstattung reicht von historischen Anekdoten und Dokumenten bis zum aktuellen Tagesgeschehen mit allen Daten, Fakten und Terminen. Wer also – außerhalb der Berliner Woche – wissen will, was in Lichtenrade los ist, wie was wo läuft oder passiert, kann sich nun wieder unter www.lichtenrade-berlin.de/news/aktuelle-news-internetzeitung schlau machen. HDK
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