Romantische Villa Below ist aufwendig saniert worden
Lichterfelde. In neuem Glanz präsentiert sich die gelbe Backsteinvilla in der Schillerstraße 14. Das Gebäude in der Villenkolonie Lichterfelde wurde aufwendig restauriert und ist Denkmal des Monats Oktober.
Die Villa in der Schillerstraße wurde 1893 für den Eisenbahnbau-Unternehmer A. Below errichtet und ist auch als Villa Below bekannt. Die Fassade aus Backsteinen, das steile Schieferdach mit dem hohen Turm, Wandmalereien im Jugendstil, die geputzten Fensterrahmungen, Stuckelemente und der parkähnliche Garten - all das sind typische Merkmale einer Lichterfelder Villa. Sie steht wie zur Bauzeit fast in der Mitte des parkähnlichen Anwesens, das noch von dem original schmiedeeisernen Zaun umgeben ist. Ebenfalls enthalten ist die Exedra - eine halbkreisrunde Sitzbank - und ein schmiedeeiserner Pavillon.
Trotz vieler Eigentümerwechsel hat es an dem Gebäude nur wenige bauliche Veränderungen gegeben. Es hat den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden. Selbst das Dach mit dem hohen Turm ist in der ursprünglichen Form erhalten geblieben.
Vor Abriss gerettet
Jahre nach dem Krieg war die Villa jedoch umso mehr gefährdet. In den 60er- und 70er-Jahren fielen viele historische Villen den modernen Appartements-Anlagen zum Opfer. Sie wurden abgerissen oder das bauzeitliche Dekor weitgehend entfernt. Erst der von einer Bürgerinitiative erkämpfte "Geschützte Baubereich Lichterfelde West und Ost" und das 1995 verabschiedete Denkmalschutzgesetz konnten die Abrisswut stoppen.
Dass die romantische Villa jetzt wieder im alten Glanz erstrahlt, ist dem jüngsten Eigentümerwechsel zu verdanken. Der neue Eigentümer entschied sich gegen den von seinem Vorgänger geplanten Abriss und versetzte das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes in den ursprünglichen Zustand.
Die Arbeit des Architekten Vikram Sen und eines Restauratorenteams der Potsdamer Fachhochschule sei überaus gelungen, schätzt die Untere Denkmalbehörde im Bezirk ein. Sie hebt besonders die sorgfältige Restaurierung der Malereien hervor. Demnächst wird auch der denkmalgeschützte Garten mit den Originalausstattungen wieder hergestellt. (Quelle: Untere Denkmalschutzbehörde)
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