Zeitverzug beim Bau des Regionalbahnsteigs am Bahnhof Mahlsdorf
Beim Bau des Regionalbahnsteigs am S-Bahnhof Mahlsdorf gibt es erhebliche Verzögerungen. Das Dach für den Bahnsteig, die Treppe und der Aufzug werden erst im Frühjahr fertig.
Die Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel am 10. Dezemnber ist laut Auskunft der Bahn aber nicht gefährdet. Der Zugang zum Bahnsteig erfolgt über eine provisorische Treppe.
Eine Ursache für den Zeitverzug am S-Bahnhof sind unerwartet schwierige Bodenverhältnisse in zwölf Metern Tiefe. Die schwere Maschinentechnik konnte nicht wie geplant eingesetzt und Planungen für die notwendigen Bohrpfahlwände mussten überarbeitet werden. „Zum anderen fanden sich Leitungen in Erdreich, die vorher nicht bekannt waren“, erklärt Gisbert Gahler, Pressesprecher der Deutschen Bahn AG.
Baubeginn für den Regionalbahnsteig war Ende Mai dieses Jahres. Das Bauprojekt ist Teil der Strategie und ein Baustein in der weiteren Entwicklung des Regionalverkehrs der Deutschen Bahn AG. Pendler sollen schneller in die Stadt hinein und wieder hinauskommen. Außerdem sollen bessere regionale Anschlüsse die Erreichbarkeit des Brandenburger Umlandes und des westlichen Teils von Polen erleichtern und dem Tourismus zugute kommen. Die Deutsche Bahn investiert rund 2,6 Millionen Euro. Der größte Teil davon sind Bundeszuschüsse. Das Land Berlin steuert 900 000 Euro bei.
Der neue Bahnsteig entsteht südlich der beiden vorhandenen S-Bahnsteige, inklusive eines Extrazugangs. Er wird eine Länge von 140 Metern haben. Ab Sonntag, 10. Dezember halten hier die Züge der Linie RB 26, die zwischen Lichtenberg und Kostrzyn in Polen verkehren. Sie passieren Mahlsdorf heute schon im Stundentakt, allerdings ohne anzuhalten. Der RB 26 soll dann in einem Jahr weiter bis Ostkreuz fahren.
Die Bahn rechnet täglich mit rund 1400 zusätzlichen Fahrgästen in Mahlsdorf. Fast zehnmal so viele nutzen die Züge der S-Bahn. Am Eingang zum S-Bahnhof sind die Haltestellen von fünf Buslinien. Das Gedränge ist schon jetzt während der Hauptverkehrszeiten enorm. Die Situation wird sich noch verschärfen, wenn der Senat seine Absicht umsetzt, die Straßenbahnhaltestelle von der Treskowstraße vor den S-Bahnhof zu verlegen.
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