Marienfelde. An der Waldsassener Straße ist am 18. März der Startschuss für ein umfangreiches Neubauprogramm gefallen. Berlins größtes Wohnungsunternehmen, die degewo, baut nach rund zehn Jahren erstmals wieder ein Mietshaus.
Der fünf- bis sechsgeschossig geplante Marienfelder Neubau mit insgesamt 52 barrierefreien und behindertengerechten Wohnungen in der Größenordnung zwischen 38 und 112 Quadratmetern mit Balkonen, soll aber nur den Anfang markieren. "Mittelfristig wollen wir etwa 1500 Wohnungen an verschiedenen Standorten errichten, unter anderem in Treptow-Köpenick und Neukölln aber auch auf dem Tempelhofer Feld", erklärt degewo-Vorstandsmitglied Frank Bielka. Läuft alles wie geplant, soll das erste Haus an der Waldsassener Straße schon in etwa zwölf Monaten, im Frühjahr 2014, stehen und bezugsfertig sein. Die Gesamtbaukosten werden zurzeit auf knapp sechs Millionen Euro beziffert. Die Mieten sollen sich voraussichtlich zwischen sieben und 9,50 Euro netto kalt bewegen. Insgesamt will die sich die degewo außerdem verstärkt um die Entwicklung und Pflege ihrer über das Stadtgebiet verstreuten Wohnungsbestände kümmern. Bis 2020 sollen rund 500 Millionen Euro für Instandsetzung und Modernisierung ausgegeben werden. Aber das allein reicht nicht: "Berlin braucht neue Wohnungen. Ich kann die Initiative der degewo, zügig mit Neubaumaßnahmen zu beginnen, daher nur ausdrücklich begrüßen" sagt Mehmet Gezer, Geschäftsführer der ANES Bauausführungen Berlin GmbH, und fügt hinzu, dass sich das Projekt gut in die bestehende Bebauung und Infrastruktur des neuerdings "Mariengrün" genannten Hochhaus-Quartiers im Bereich Waldsassener Straße/Tirschenreuther Ring einfügen soll. "Auch diesen Aspekt sollten wir bei allem Drang nach neuen Wohnungen nicht vernachlässigen", so Gezer.
Horst-Dieter Keitel / hdk
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