Geldsegen für die Großsiedlungen

Marzahn-Hellersdorf. Der Bezirk profitiert weiter vom Bundesprogramm „Stadtumbau Ost“. Das Geld wird für Schulen, Kitas, Sportanlagen, Wege und Plätze eingesetzt.

Es wurde vor allem in den Großsiedlungen investiert, um dort die Lebensbedingungen zu verbessern. Das Programm gibt es seit dem Jahr 2000. Es wurde als eine Reaktion auf den in den 90er-Jahren verbreiteten Wegzug aus den Plattenbausiedlungen der DDR aufgelegt. Nach Marzahn-Hellersdorf flossen seither rund 120 Millionen Euro – allein im vergangenen Jahr rund 7,5 Millionen Euro. Dies geht aus einem Bericht des Bezirksamtes hervor.

Danach profitierte vor allem die Marcana-Schule in Marzahn von dem Programm. Eins der beiden Schulgebäude konnte fertig saniert werden. Von 2013 bis 2015 flossen 2,5 Millionen Euro aus dem „Stadtumbau Ost“ in das Vorhaben, 1,5 Millionen Euro allein 2015.

Auch das Melanchthon-Gymnasium in Hellersdorf erhält seit 2013 mithilfe des Programms einen neuen Schulhof. Er soll in diesem Jahr fertig sein. Die Betonflächen werden dabei mit Grün durchsetzt und nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet. 2015 flossen rund 400 000 Euro in das Vorhaben. Insgesamt wird die Umgestaltung rund 1,2 Millionen Euro kosten.

Ein anderes Beispiel ist die energetische Sanierung des Kita-Gebäudes an der Sella-Hasse-Straße 19/20. Hier befindet sich auch das Familienzentrum Marzahn-Mitte. 2015 wurden gut 300 000 Euro investiert. Insgesamt kostet die Sanierung des Gebäudes rund eine Million Euro. Sie wird in diesem Jahr abgeschlossen.

Begonnen und abgeschlossen wurde 2015 auch der Ausbau des Geh- und Radweges zwischen dem Wuhletal und der Alten Hellersdorfer Straße. Hierfür wurden insgesamt 344 000 Euro eingesetzt. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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