Marzahn-Hellersdorf. Nach Ende der Vorschlagsphase für den neuen Bürgerhaushalt 2014/15 scheint die Beteiligung höher als in den Vorjahren. Rund 190 Vorschläge sind bis vor Weihnachten im Bezirksamt eingegangen. Das sind rund ein Drittel mehr als in der Vergangenheit. Am 31. Dezember endete die Vorschlagsphase.
Etwa 35 Vorschläge befassen sich mit möglichen Ausgabenkürzungen. Das reicht von weiteren Einsparungen beim Personal der Bezirksverwaltung bis zu Gebühren für die Nutzung von noch im Bezirk zu schaffenden Hundeauslaufflächen. Ein Vorschlag bezieht sich gar darauf, den Bürgerhaushalt selbst wieder abzuschaffen.
Das Bezirksamt hatte im September den neuen Bürgerhaushalt gestartet. Damit waren ein paar Neuerungen für den Bürgerhaushalt verbunden, den es seit 2006/2007 im Bezirk gibt.
So gilt der Bürgerhaushalt nur als ausreichend repräsentativ, wenn sich in jedem Stadtteil mindestens 300 Bürger daran beteiligen. Außerdem sollten erstmals auch Vorschläge für Einsparungen gemacht werden können.
Die Beteiligung am Bürgerhaushalt wird über die acht Stadtteilzentren des Bezirks und die Selbsthilfe-Kontakt- und Beratungsstelle in Alt-Marzahn sowie das Kinder- und Jugendbüro organisiert. Die Vorschläge konnten bis Ende Dezember direkt bei den Sitzungen in den Stadtteilzentren, über eine in Flyern und Broschüren im Bezirk verteilte Vorschlagskarte oder in das Internet eingegeben werden. In den Stadtteilen wurden Sammelboxen für die Vorschläge aufgestellt.
Im Januar können sich Interessierte einen Überblick über die eingereichten Vorschläge verschaffen und ein Urteil bilden. Vom 31. Januar bis 14. Februar kann im Internet auf den Seiten des Bezirksamtes auf www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/ abgestimmt werden. In den Stadteilzentren findet sie am 14. Februar statt.
Die zehn Vorschläge mit den meisten Stimmen aus der Internet-Abstimmung und jeweils drei der besten Vorschläge aus den Stadtteilabstimmungen werden ausgewählt. Ein ähnlicher Schlüssel gilt für die Sparvorschläge. Die bestplatzierten Vorschläge gehen an das Bezirksamt und im März zur Abstimmung in die BVV.
Harald Ritter / hari
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter Hüftschmerzen, die Ihr Leben dauerhaft beeinträchtigen? Oder schmerzt das Knie bei jedem Schritt? Dann lassen Sie sich nicht länger quälen! Wir laden Sie herzlich zu unserem Infoabend ein, bei dem Sie die neuesten Wege zur Befreiung von Hüft- und Knieschmerzen entdecken können, ohne sich vor dem Eingriff fürchten zu müssen. Unser renommierter Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter des Caritas Hüftzentrums, Tariq Qodceiah, wird Sie durch die modernsten Methoden...
Eine Frage, die immer aktuell ist, auch wenn man schon vor langer Zeit erwachsen ist. Sehr oft entscheiden wir uns aufgrund des sozialen Drucks für einen Beruf. Wie oft haben Sie sich gefragt, was aus Ihnen geworden wäre, wenn Sie auf sich selbst gehört hätten? VEAN TATTOO hat diese wichtige Frage vor zwölf Jahren ehrlich für sich selbst beantwortet und reicht daher ohne Zweifel allen, die über ihren ersten oder neuen Beruf nachdenken, eine helfende Hand. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden,...
Haben Sie Ihren Füßen jemals gebührende Aufmerksamkeit geschenkt? Oft vernachlässigen wir sie, solange sie funktionieren und schmerzfrei sind. Doch wenn Probleme auftreten, wird uns die Bedeutung dieses komplexen Körperteils schlagartig bewusst. Unsere zertifizierten Fußchirurgen geben Ihnen einen tiefen Einblick in die Anatomie des Fußes und beschäftigen sich gezielt mit Problemen wie Fehlstellungen und Verletzungen mit innovativen Lösungsansätzen für diese häufig auftretenden Probleme....
Im Laufe unseres Lebens steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine Operation benötigen. Doch mit zunehmendem Alter stellen sich oft auch Fragen zur Sicherheit von Narkosen. Zum Beispiel können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schwere Lungenkrankheiten oder Demenz die Narkoseverträglichkeit beeinflussen. Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Fragen und Bedenken mit uns zu teilen. Unser Ziel ist es, Ihnen die Angst vor der Narkose zu nehmen und Ihnen ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie wir Ihre...
Kommentare