Aktionskreis vergibt Preis für besonderes Engagement bei der Kindererziehung

Christoph Mönnikes und Jugend- und Familienstadträtin Juliane Witt (Die Linke) präsentieren einen der drei "Kienbären". | Foto: hari
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Marzahn. Der Aktionskreis "Kienbär" verleiht zum ersten Mal einen Preis an Väter in Marzahn-Hellersdorf. Die öffentliche Auszeichnungsveranstaltung findet am Donnerstag, 11. Juni, im großen Saal der Alten Börse statt.

Die Idee für den "Kienbären" und der gleichnamige Arbeitskreis entstanden im vergangenen Jahr. Einer der Initiatoren ist Christoph Mönnikes. Der Partner von BVG-Chefin Sigrid Nikutta hat seine eigene Karriere zurückgestellt, um sich besser um die gemeinsamen Kinder kümmern zu können. Hierfür wurde er von der Mestemacher-Gruppe 2013 mit dem Preis "Vater des Jahres ausgezeichnet".

Zusammen mit Jugend- und Familienstadträtin Juliane Witt (Die Linke) entwickelte Mönnikes die Idee, einen ähnlichen Preis auch im Bezirk ins Leben zu rufen. Dem Aktionskreis gehören unter anderem Annett Dubsky vom Netzwerk Alleinerziehende Marzahn-Hellersdorf und Martin Schönicke, Familienberater im Familienzentrum Haus Akaziengrund, an.

Der Preis selbst ist ein Bär aus Metall und wird in drei Kategorien vergeben. Ausgezeichnet wird ein Vater oder Großvater, der sich in besonderer Weise um seine Kinder oder Enkelkinder kümmert, ein Mann, der in einer Einrichtung wie einer Kita besonderes für die Kinderziehung leistet, und ein Mann, der ehrenamtlich in der Kinderbetreuung tätig ist, beispielsweise in einem Sportverein. Bis Ende Februar gingen insgesamt rund 40 Vorschläge ein. Daraus hat der Aktionskreis die Preisträger ausgewählt.

Die Feier im großen Saal der Alten Börse, Alte Börse 77, beginnt am Donnerstag, 11. Juni, um 17 Uhr. Dazu sind neben den vorgeschlagenen Vätern, Einrichtungen und Ehrenamtlichen auch Familien, Väter, Mütter und Kinder eingeladen. Im Rahmenprogramm tritt unter anderem der Kinderzirkus Cabuwazi auf.

Mehr Informationen zum Preis gibt es im Internet auf www.kienbaer.berlin
Harald Ritter / hari
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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