Die Trends bei Schuhabsätzen für Damen

Ballerinas haben einen maximal 1,5 Zentimeter hohen Absatz - Die Klassiker sind auch in dieser Saison weiterhin in Mode. | Foto: Gabor
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Ganz flach, richtig hoch, als Metall-Block oder Keil - in dieser Saison sind die Absätze bei Damenschuhen variantenreicher denn je. Pumps zum Beispiel sind einfach unverzichtbar.

Es gibt sie in allen möglichen Farben - zum Beispiel in Hellblau und in Grün. Die Bandbreite der Absatzhöhen reicht von neun Zentimetern bis zu bequemen Varianten mit drei Zentimetern. "Vor allem flachere Pumps hatten lange den Ruf, nur etwas für ältere Damen zu sein", sagt der Personal Shopper Andreas Rose aus Frankfurt am Main. "Dabei sind sie nicht nur bequem, sondern vor allem sehr wandlungsfähig: Sie sehen zum schmalen Rock genauso gut aus wie zu einer Hose."Das gilt auch für die Slingbacks, also Pumps mit Fersenriemchen. "Diese Schuhform wirkt immer edel und gibt auch einem schlichten Outfit das gewisse Etwas", findet Rose. "Vor allem, wenn die Farbe des Slings sich in den Accessoires wie einem Tuch wiederholt." Eine modische Unterart der Pumps sind Peeptoes, die vorne offen sind.

Höher geht es in der Schuhmode immer: "Wie gemacht für schlanke Frauen mit langen Beinen sind High Heels", sagt die Stilberaterin Ines Meyrose aus Hamburg. High Heels sind Pumps mit Absätzen zwischen zehn und 13 Zentimetern. "Sie passen besonders gut zu weiten Hosen, so dass die Schuhspitze unter dem Saum noch zu sehen ist."

Aber selbst Modebewusste greifen inzwischen gerne zu flachen Modellen - etwa zum Loafer. Das ist laut dem Deutschen Schuhinstitut (DSI) ein sportlicher Halbschuh ohne Schnürung. Auch Ballerinas bietet fast jeder Hersteller an. Die Schuhe haben einen maximal 1,5 Zentimeter hohen Absatz. Sie passen gut zum Vintage-Look der 50er Jahre mit schwingenden, knielangen Röcken. "Der Ballerina-Trend ist zudem ein klares Zeichen dafür, dass die Schuhmode generell wieder verstärkt auf Weiblichkeit setzt", erläutert DSI-Sprecherin Claudia Schulz.

Bei den höheren Schuhen haben die meisten Modelle recht schmale Absätze. Daneben tauchen aber wieder vermehrt Varianten mit bequemem Blockabsatz auf. "Diese Absätze sind besonders für Frauen mit etwas kräftigeren Beinen eine gute Wahl, weil sie gleichzeitig strecken und eine schöne Silhouette formen", sagt Meyrose. Es fällt auf, dass viele der Blockabsätze Metallfarben haben.

Mittlerweile Klassiker sind Keilabsätze. Schuhe mit dem durchgehenden Absatz, dessen Höhe von vier bis 15 Zentimeter reicht, gibt es weiterhin im Angebot. Meist sind die Keilabsätze farblich abgehoben. Eine Variante sind Wedge-Sneakers, sportliche Turnschuhe mit hohem Keilabsatz.

"Allerdings sieht es nach den ersten Tendenzen so aus, als würden Keil und Plateau nach diesem Sommer ein wenig in Vergessenheit geraten", berichtet Schulz. "Der Trend bei Schuhen wird wohl eher in die zierliche, schmale Richtung gehen." Vorbote dieser Entwicklung ist der Barockabsatz. Er ist oben breit, wird in der Mitte schmaler und nach unten hin wieder breiter. Die schmalste Variante des Absatzes ist der Stiletto. Dünner als der Durchmesser eines Pfennigstückes geht es fast nicht - daher wird dieser Absatz in Deutschland Pfennigabsatz genannt. Der italienische Begriff "Stiletto" bedeutet Stilett - eine Stichwaffe mit schlanker Klinge. Dieser Schuh gehört zu den weiblichsten aller Waffen.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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