Sommerzeit ist Mückenzeit. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie sich vor Mückenstichen schützen können und nennen erste Maßnahmen, falls Sie doch mal gestochen werden sollten.
Den besten Schutz vor Mückenstiche bieten Mückennetze. "Das verspricht zwar keinen Schutz im Freien, hält aber Schlafzimmer und andere Wohnbereiche weitestgehend mückenfrei", sagt Dr. Frank Hessler, Dermatologe am Helios Klinikum Krefeld. Die Netze sollten industriell imprägniert sein. "Das hält etwa fünf Jahre", weiß der Oberarzt. "Alternativ kann man die Netze auch selbst imprägnieren, das hält bis zu sechs Monate." Auch gekaufte oder selbst imprägnierte Kleidung schützt. "Generell hält helle Kleidung Mücken stärker ab als dunkle", so der Tipp des Hautarztes.Lotions und Sprays wirken rund vier Stunden. "Beim Einsprühen des Gesichtes sollte man vorsichtig sein und das Spray nicht einatmen. Außerdem sollte nichts in Augen, Mund oder Nase gelangen", warnt Dr. Hessler. Sollte doch mal etwas an die Schleimhäute oder in die Augen gelangen, sofort ausspülen. Bei Kleinkindern sollten die Produkte seltener und nicht großflächig angewendet werden, da manche Wirkstoffe über die Haut aufgenommen werden. Es kann zu Vergiftungserscheinungen kommen.
Und wenn der Insektenstich schon da ist? "Wichtig ist, die Stelle zu kühlen, damit Schwellung, Rötung und Überwärmung zurückgehen", sagt Dr. Hessler. Vor allem aber müsse die Stichstelle sauber gehalten werden, um eine bakterielle Infektion zu vermeiden. Hierbei helfen handelsübliche Desinfektionssprays. "Zahnpasta oder Zwiebeln bringen nichts", weiß Dr. Hessler.
Quelle: Helios Kliniken
Helios Kliniken
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