Wege in die Pflege gibt es viele. Drei bundesweit einheitlich geregelte Ausbildungsberufe werden angeboten: Sie teilen sich auf in die Bereiche Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege.
Entsprechend unterschiedlich ist die jeweilige Arbeit. Wolfram-Arnim Candidus von der Deutschen Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) rät daher: "Zuvor ein Praktikum machen, um herauszufinden: Ist das was für mich?" Wer in dem Bereich arbeiten will, sollte auf jeden Fall Organisationstalent besitzen und gerne mit anderen Menschen zu tun haben.Pflegekräfte sind derzeit gesucht: Nach Einschätzung des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) sind aktuell mehr als 30 000 Stellen unbesetzt. Zugleich streben immer mehr junge Menschen einen Pflegeberuf an, wie das Statistische Bundesamt ermittelt hat. So haben im Jahr 2010 rund 54 200 Jugendliche eine Ausbildung in diesem Bereich angefangen - rund ein Drittel (32 Prozent) mehr als zehn Jahre zuvor.
Die Ausbildungen zum staatlich anerkannten Alten-, Kranken- oder Kinderkrankenpfleger dauern je drei Jahre. Nur sie befähigen dazu, sämtliche Aufgaben eines Pflegers eigenständig zu übernehmen. So dürfen Absolventen laut der Bundesagentur für Arbeit etwa Patienten betreuen und versorgen, bei Untersuchungen assistieren und Patientendaten dokumentieren.
Daneben gibt es entsprechende Ausbildungen für Hilfskräfte. Im Bereich der Krankenpflege dauert sie ein Jahr - in Hamburg und Niedersachsen zwei Jahre. In der Altenpflege kann man ebenfalls nach einjähriger Ausbildung zum Helfer werden, in Hamburg nach zwei Jahren. Bewerber brauchen einen Hauptschulabschluss. Das Aufgabenspektrum bei Hilfskräften sei begrenzt, erklärt Candidus. Sie unterstützen das Pflegepersonal, führen Gespräche mit den Patienten oder helfen ihnen zur Toilette.
dpa-Magazin / mag
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