Studenten sollten die Praxis nicht aus dem Blick verlieren
Raus aus dem Elfenbeinturm und rein in die Praxis: Das sollte sich so mancher Student hinter die Ohren schreiben.
Denn was beim Berufseinstieg mindestens genauso wichtig ist, wie das theoretische Wissen, sind die sogenannten Soft Skills. Arbeitgeber wollen Studenten die flexibel, kommunikativ, teamfähig und stressresistent sind. Studenten sollten daher ihre Soft Skills schon an der Universität trainieren.Eine gute Vorbereitung auf das Arbeitsleben ist es etwa, Verantwortung an der Uni zu übernehmen. Möglich sei dies etwa im Allgemeinen Studierenden Ausschuss. Dort können junge Leute lernen, sich selbst zu präsentieren: vor Kollegen, aber auch öffentlich. Ziel sollte es sein, sich breit zu interessieren und immer ein wenig mehr zu tun, als die eigene Rolle verlangt. "Fach- und Führungskräfte bringen dieses Profil mit", so Daniel Nölleke vom Institut für Kommunikationswissenschaft der Uni Münster.
In der Uni wie auch im Beruf sind Zeitmanagement und Selbstorganisation zudem wichtige Fähigkeiten. "Das Studium fördert die Arbeit in Strukturen, die möglichst zielorientiert gestaltet werden", erklärt Nölleke. Wer Seminare auswählen und Prüfungen anmelden will, sei automatisch gezwungen, sich zu strukturieren.
Gelingt das Strukturieren Studenten einmal nicht, werden sie zu Experten im Umgang mit Drucksituationen. "Im Rahmen eines Studiums gibt es viele Deadlines, die es einzuhalten gilt. Da wird oft auf den letzten Drücker gearbeitet", erklärt Nölleke. Das hat aber auch positive Seiten: Spontan ein Projekt zu übernehmen, ist für Studenten oft kein Problem, weil sie das aus ihrem Alltag kennen.
Auch Flexibilität lernen Hochschüler - etwa wenn sie den Stoff mehrerer Kurse nebeneinander abarbeiten oder für Klausuren parallel lernen müssen.
dpa-Magazin / mag
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