Das Schicksal deutscher Juden im Zeichen der Globalisierung

22. Januar 2018
18:00 Uhr
Centrum Judaicum, 10117 Berlin
Alfred Grosser, Portr‰t. Der deutsch-franzˆsische Publizist und Politikwissenschaftler war Gast im Deutsch-Franzˆsischen Gymnasium in Freiburg. In Frankfurt am Main geboren und in Frankreich eingeb¸rgert gilt Grosser seit Jahrzehnten als Experte und Intimkenner beider L‰nder und Kulturen.14.02.2009, BZ - POL: Kritiker des franzˆsischen Pr‰sidenten: Alfred Grosser INGO SCHNEIDER
  • Alfred Grosser, Portr‰t. Der deutsch-franzˆsische Publizist und Politikwissenschaftler war Gast im Deutsch-Franzˆsischen Gymnasium in Freiburg. In Frankfurt am Main geboren und in Frankreich eingeb¸rgert gilt Grosser seit Jahrzehnten als Experte und Intimkenner beider L‰nder und Kulturen.14.02.2009, BZ - POL: Kritiker des franzˆsischen Pr‰sidenten: Alfred Grosser INGO SCHNEIDER
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Moderierte Lesung und Gespräch mit Prof. em. Dr. h. c. Alfred Grosser und Dr. mult. Manfred Osten, Musik mit dem Diplomatischen Streichquartett Berlin

mit Werken von Caceres, Bloch, Mendelssohn Bartholdy und Bacewicz im Rahmen der
Internationalen Tage Jüdischer Musik (21. – 24.01.2018)

Alfred Grosser, der sowohl mit der deutschen als auch mit der jüdischen Identität tief vertraut ist, geht in seinen Büchern „Le Mensch“ und „Von Ausschwitz nach Jerusalem“ der Frage nach der Entstehung und Moral sozialer Identitäten nach. Im Gespräch mit Manfred Osten, ehemaliger Diplomat und Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, zeichnet er das Schicksal des Judentums in der deutschen Geschichte bis in die Gegenwart weltoffener Willkommenskultur nach. Angesichts hunderttausender, zum Teil offen antisemitisch auftretender Geflüchteter aus dem Vorderen Orient, stellt sich die Frage nach der Verantwortung Deutschlands dringender denn je.
Die Musik des Abends nimmt das Thema mit Werken jüdischer, deutscher und polnischer Komponisten vom Barock bis in die Gegenwart auf.
Es spielt das Diplomatische Streichquartett Berlin.

Anmeldung: presse@centrumjudaicum.de / Tel.: 030/ 880 28 316

Veranstalter: Usedomer Musikfestival

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