Die Geschwindigkeit und Zeit: Ölmalerei XXI. Jahrhundert: Ausstellung von PJOTR FOKEEFF

6. Februar 2017
Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, 10117 Berlin
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25. Januar 2017
31. Januar 2017
6. Februar 2017

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AUSSTELLUNG des russischen Künstlers PJOTR FOKEEFF Malerei

Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur
Friedrichstr. 176-179
10117 Berlin

Die Geschwindigkeit und Zeit: Ölmalerei XXI. Jahrhundert

Ausstellungsdauer bis 8.02.2017
Öffnungszeiten: Di-Fr 14 bis 19 Uhr, Sa, So 12 bis 18 Uhr

Die Geschwindigkeit wird zum wichtigsten Faktor im heutigen Leben. Moderne Technologien bestimmen eine neue Vision der traditionellen Kunst. Künstler fühlen sich gezwungen, solche Techniken zu suchen, die den Herausforderungen der Zeit entsprechen.
Pjotr Fokeeff ist nicht bestrebt, auf so eine klassische und anscheinend aufwendige Technik wie Ölmalerei zu verzichten und durch sie einen frischen Eindruck des Augenblicks zu vermitteln. Indem Pjotr Fokeeff Stoffe wie Leinwand und Ölfarben nutzt, lässt er sie eine neue Qualität der Malerei erzeugen: «Geschwindigkeit ist eine Anforderung der heutigen Zeit. Alle Prozesse und Verfahren verwandeln sich. Auch die Kunst ist von technologischen Veränderungen beeinflusst. Aber die Geschwindigkeit war in allen Zeiten ein sehr wichtiger Faktor in der Kunst. Künstler wie Velasquez und Van Dyck arbeiteten schnell. Sie wussten, dass menschliche Empfindung und Wahrnehmung zeitlich begrenzt sind. Die Sinne stumpfen ab, Schärfe und Intensität nehmen ab. Deshalb bleiben die Geschwindigkeit und die Genauigkeit der Wahrnehmung eine persönliche Anforderung des Künstlers an sich selbst. Die Kunst der Malerei existiert dank der Lebendigkeit und Flüchtigkeit der ersten Eindrücke verbunden mit der Erfahrung. Wie ein Musiker, der stundenlang übt, bevor er einmal virtuos auftritt, so wird ein Gemälde des Künstlers die Quintessenz langjähriger Arbeit und flüchtiger Augenblicke, Erfahrung und Intuition sein.»
In der Ausstellung ist die Schönheit der Natur zu betrachten: europäische Landschaften, Stillleben und die Tiefe des menschlichen Antlitzes.

Pjotr Fokeeff, geboren 1965 in Moskau, studierte Kunstmalerei an der Moskauer Pädagogischen Staatlichen Universität und ist seit dem Jahr 2000 Mitglied des Moskauer Künstlerverbandes. Am liebsten arbeitet er an Portraits. Seit 1998 veranstaltet der Künstler jährlich Einzelausstellungen in Russland und im Westeuropa. Seine Kunstwerke sind Bestandteil von Privatsammlungen in Russland, Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich, Luxemburg, den USA und in Japan.
Herr Fokeeff stammt aus einer großen Familie, in der sich im XX. Jahrhundert Generationen von Künstlern und Wissenschaftlern abwechselten. In seiner Kunst vereinen sich die Traditionen der europäischen klassischen Schule und der Einfluss des russischen Impressionismus: «Ich male und zeichne nur nach der Natur. Der lebendige Eindruck ist mir außerordentlich wichtig. Selbst bei aufwendigen Werken wie Porträts verwende ich Fotos nur zur Unterstützung.»

Autor:

Pjotr Fokeeff aus Mitte

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