Kirche in der Kirche: Installation in St. Elisabeth-Kirche

19. April 2017
St. Elisabeth-Kirche, 10115 Berlin

Mitte. Der japanische Architekt und Künstler Riku Ikegaya zeigt vom 19. April bis zum 1. Mai in der St. Elisabeth-Kirche seine Installation „Nested Churches (Kirche in der Kirche)“.

Die Eventagentur artloft.berlin zeigt Ikegayas Projekt, mit dem sich der Künstler „mit dem Genius Loci des Kulturortes St. Elisabeth auseinandersetzt“, heißt es in der Einladung.

Ikegayas Installation besteht aus einer maßstabsgetreuen Reproduktion der Entwurfspläne Karl Friedrich Schinkels zum Bau der berühmten Rosenthaler Vorstadtkirche und transferiert diese als begehbare Architekturskizze ins Innere des Gebäudes. „In diesem aus Stahlrohr gefertigten Pavillon vermischt sich die vitale Präsenz der Besucher mit der erhabenen Ruhe der Kirche zu einer besonderen Atmosphäre. Die Zeit scheint aufgehoben und das Gedächtnis des Raumes wird erfahrbar“, so die Beschreibung.

Die Installation „Kirche in der Kirche“ erzähle von historischem, kulturellem und sozialem Wandel – von Zerstörung, Verfall und Wiederaufbau. Die Ausstellung wird am 19. April um 18 Uhr eröffnet und ist dann vom 20. April bis 1. Mai täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die St. Elisabeth Kirche in der Invalidenstraße 3 ist frei. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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