Auffälliges Verhalten beobachten

Demenzkranke hinter dem Steuer können ein Risiko für den Verkehr sein. Meist überschätzten sie ihre Fahrtüchtigkeit, warnt das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) in Köln.

Zwar könnten Patienten mit nur leichter Demenz durchaus noch ein Fahrzeug lenken, wie eine Dissertation an der Universität Köln ergab. Angehörige sollten aber alarmiert sein, wenn der Betroffene sich im Straßenverkehr auffällig verhält - etwa zu langsam fährt, unentschlossen ist und Ampeln oder Verkehrsschilder nicht mehr beachtet. Gleiches gilt, wenn er sich in vertrauter Umgebung verfährt oder einen Unfall verursacht. Dann muss dem Fahren ein Riegel vorgeschoben werden - etwa, indem der Autoschlüssel verlegt wird. Am besten sprechen Angehörige das Thema Autofahren schon in einem frühen Stadium der Erkrankung an und drängen darauf, dass der Kranke nicht bei schlechtem Wetter oder im Dunkeln fährt. Auch sollte der Betroffene unbekannte Regionen, Ballungszentren und Hauptverkehrszeiten meiden.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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