Berolina baut Häuser auf ehemaligem Mauerstreifen

Das Projekt Myrica an der Sebastianstraße. | Foto: Berolina eG
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Mitte. Am 15. April hat die Wohnungsgenossenschaft Berolina den Grundstein für ihr achtes Neubauprojekt gelegt. Myrica haben die Genossenschaftler das Neubauprojekt an der Sebastianstraße getauft.

Myrica hieß auch das Gebiet der späteren Luisenstadt an der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg. Und Myrica ist der Name einer Strauchpflanze oder des subtropischen Baumes Myrica rubra. Der Projektname soll auf die grüne Lage des neues Quartiers hinweisen. Insgesamt werden bis Sommer 2014 fünf Häuser mit 95 Wohnungen gebaut. Die Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 40 und 130 Quadratmeter groß und sollen vor allem für Familien geeignet sein. Die Mieter können sich aus verschiedenen Ausstattungslinien Einbauküche oder Bad zusammenstellen. Die günstigste Wohnung soll 8,50 Euro kalt pro Quadratmeter kosten; die Dachgeschosswohnungen gibt es für 13 Euro. Im Durchschnitt liegen die Mieten bei zehn Euro pro Quadratmeter. Dafür hätten die Häuser aber auch geringe Betriebskosten, betonte Berolina-Sprecherin Kristin Müller. Der Energiebedarf der Wohnungen wird 45 Prozent unter den Anforderungen der gesetzlichen Mindeststandards im Neubau liegen. Noch sind die meisten Wohnungen zu haben. Die aktive Vermarktung der Wohnungen hat noch nicht begonnen.

Die Wohnungsbaugenossenschaft Berolina eG wurde 1956 gegründet. Die rund 4000 Wohnungen der Genossenschaft befinden sich überwiegend in Mitte.

Dirk Jericho / DJ
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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